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Muntermacher-Zaubertrank {sponsored}

Der Muntermacher

Meine Oma hat mich immer Hexe genannt. Ich muss ein bezauberndes Kind gewesen sein. Immer voller verrückter Ideen. Immer voller Blödsinn. Und auch fast immer für einen Lacher zu haben. Viel hat sich daran eigentlich nicht geändert. Einmal ein Quatschkopf, immer einer… und irgendwann findet man es auch gar nicht mehr schlimm.

Doch manchmal braucht es eine Art Anstoß um die verrückte Seite in einem wieder etwas aufleben zu lassen. Denn ist die winterliche Welt draußen grau und kahl drückt das manchmal doch ganz schön auf’s Gemüt und letztendlich auch gerne mal auf den Kreislauf. Farben müssen also her! Bunte, quietschlebendige Farben, die wieder etwas Leuchtkraft in den Alltag bringen. Und gerne auch etwas, das erfrischt, aufmuntert und die Sinne wach kitzelt.

Vielleicht zudem ein Spiel? Ab und an darf man doch auch mal etwas entspannen. Gerne auch mal zwischendurch in einer kleinen Pause. Für King Digital Entertainment habe ich somit, angelehnt an deren kurzweiliges und niedlich gestaltetes Mobile Game „Bubble Witch Saga 2“ mit vielen Leveln für „Zwischendurch“ einen kleinen Zaubertrank gebraut. Dort befindet sich die freundliche Hexe Stella stets im Bubble Shooter Kampf gegen die böse Hexe Morgana, und kann in der neuen Gameplay-Erweiterung Magic School mit ihren drei Tränken Orakel, Glitzerschauer und Erweiterte Zielhilfe das Gameplay vereinfachen. Und wie Stella habe ich mich in die Küche gestellt, gerührt, gemixt und schließlich einen kleinen Kessel voll Muntermacher gezaubert.

Bubble Witch Saga 2

Wie der Glitzerschauer-Trunk ist er strahlend-gelb wie die Sonne – oder die Sterne, von denen sieht man derzeit ohnehin weitaus mehr – und erfreut mit seiner Leuchtkraft schon das Auge. Nebenbei wird man mit angenehmen Fruchtsäuren erfrischt und schützt sich mit wertvollen Vitaminen aus Mango, Orange, Apfel und Ingwer aber auch wunderbar gegen eine drohende Erkältungswelle.

Der Muntermacher

Zutaten für ca. 4 Gläser

  • 1/2 Mango
  • 2 Orangen, filetiert
  • 1 süßer Apfel
  • 1/4 Banane
  • 1 erdnussgroßes Stück Ingwer
  • 1/2 TL Kurkumapulver
  • eine Hand voll Eiswürfel

Den Ingwer schälen und grob klein schneiden. Alle Zutaten in einen Standmixer geben und fein pürieren.

Der Muntermacher

Ein kleines Stückchen Urlaub für die Seele

Miso Ramen

Eine gute Nudelsuppe ist eine Wohltat: Sie wärmt, sie sättigt, sie steckt voller guter Zutaten. Eine richtig gute Nudelsuppe jedoch ist weitaus mehr und fast ein kleines Stückchen Urlaub für die Seele. Sie erfreut das Auge. Sie wurde liebevoll gekocht – mit Herzblut und idealerweise mit viel Zeit schon bei der Brühe selbst. Sie umschmeichelt den Gaumen und lässt einen selig seufzen vor Glück. Die Japaner haben die Nudelsuppe zur Kunstform erhoben und irgendwann schaffe ich es hoffentlich selbst einmal ins Land der aufgehenden Sonne um mich dort in einer klitzekleinen Nudelbar an den Tresen zu setzen und mir eine echte japanische Ramen-Suppe zu bestellen. Bis dahin heißt es vor diversen Nudelsuppen-Bars in Deutschland anzustehen (zum Beispiel dieser hier), sich hindurch zu probieren und geschmacklich Erlerntes mit nach Hause zu nehmen, wo ich mein bestes gebe um es dann auch selbst in die Tat umzusetzen.

Dieses Rezept hier ist das beste Ergebnis seit langem: Eine Ramen-Suppe mit einer „eigenen“ Miso-Mischung, in Hühnerbrühe pochierter Schweinelende, Pilzen und in Sojasauce eingelegtem Ei. Abgerundet wird die Suppe durch einen Schuss Sojamilch; ein kleiner aber wirkungsvoller Schummel-Trick, den ich mir bei der fantastischen Mandy abgeschaut habe. Auch das Würz-Miso ist frei nach ihrem Rezept.

Der Miso-Mix macht die Suppe leicht cremig und gibt ihr ein angenehm feines Aroma von Sesam, Ingwer, Knoblauch und Chili. Das mild gewürzte Schweinefleisch sorgt für leckere Proteine, die Pilze bringen ein wenig knackige Frische mit ins Spiel, das Ei rundet alles ab und das Nori beschert einem angenehme Erinnerungen an das Meer. Lasst Euch von der langen Zutatenliste nicht abschrecken: Das meiste sind Gewürze und bis auf Zeit benötigt die Suppe selbst nur ein paar Handgriffe und liebevolle Aufmerksamkeit. Doch das ist es allemal wert!

Miso Ramen

Ramen-Suppe mit Würzmiso, Schweinefilet, Pilzen, Nori & Shoyu Tamago

Zutaten für 2 große Schüsseln

Würz-Miso:

  • 2 Knoblauchzehen
  • 30 g Ingwer
  • 10 g Chilipaste
  • 30 g Sesam
  • 3 EL Mirin
  • 1 EL Sesamöl
  • 2 EL Rapsöl
  • 130 g rotes Miso
  • 130 g helles Miso

Soja-Eier („Shoyu Tamago“):

  • 1-2 Eier
  • 3 EL Sojasauce
  • 3 EL Mirin
  • 1 EL Sake oder Sherry
  • 1 EL Zucker

In Brühe pochiertes Schweinefilet:

  • 200 g Schweinefilet/-lende
  • 1 EL Öl
  • 500-600 ml gute ungesalzene Hühnerbrühe (eine selbst gemachte ist hier immer die beste Wahl)
  • 1/2 Frühlingszwiebel
  • 1 erdnussgroßes Stück Ingwer

Ramen-Suppe:

  • die Brühe vom Schweinefilet oben – ca. 500 ml 
  • 160 ml vom Würz-Miso
  • 100-150 ml Sojamilch
  • 2 Portionen Suppennudeln
  • 1/2 Frühlingszwiebel 
  • 1/2 Blatt Nori
  • ein paar kleine Pilze (z.B. Shiitake, Champignons oder Kräuterseitlinge)

Zudem:

  • je ein paar Tropfen Sesam- und Chiliöl
  • Sesam

Knoblauch und Ingwer für das Würz-Miso schälen, mit den restlichen Zutaten in einen Behälter geben und mit einem Pürier-Stab gründlich mixen. In ein verschließbares Glas abfüllen und im Kühlschrank lagern. Dort hält es sich ein paar Wochen.

Für die Soja-Eier die Eier weich garen (bei uns kommen sie für exakt 7 Minuten in sprudelnd kochendes Wasser), dann abschrecken und sobald sie komplett ausgekühlt sind vorsichtig schälen. Die Sojasauce, den Mirin, den Sake und den Zucker gründlich verrühren und die Eier für 2-3 Stunden darin marinieren lassen.

Das Schweinefilet im Öl rings herum anbraten. Die Brühe hinzu gießen, die Frühlingszwiebel am Stück hinein legen. Den Ingwer in Scheiben schneiden und ebenfalls in den Topf geben. Die Brühe erhitzen, eventuell aufsteigenden Schaum abschöpfen und 30 Minuten sanft garen lassen; nach 15 Minuten das Filet wenden, damit es nicht auf einer Seite austrocknet. Das Fleisch heraus nehmen, die Brühe durch ein Sieb gießen, für die Suppe selbst auffangen und in den Topf zurück gießen.

Die benötigte Menge Würz-Miso in der Brühe auflösen (ein Miso-Sieb oder eine Schöpfkelle eignen sich dazu sehr gut), die Sojamilch hinzu gießen. In einem weiteren Topf die Suppennudeln nach Packungsanweisung garen und durch ein Sieb gießen. Derweil die Suppe zum Kochen bringen aber nicht zu lange sprudeln lassen. Die fertigen Nudeln auf 2 Schüsseln verteilen.

Die Frühlingszwiebel in Ringe hacken. Das Schweinefilet in Scheiben schneiden. Die heiße Brühe über die Nudeln gießen, mit den restlichen Zutaten garnieren. Heiß mit etwas Sesamöl, ein paar Tropfen Chiliöl und Sesam servieren.

Miso Ramen

 

Sie sind unter uns: Thunfisch-Onigiri

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Ich wünschte es gäbe ein Klon-Schiff für Onigiri. So eines, wie es beispielsweise die Zylonen in Battlestar Galactica haben: Voll gepackt mit Badewannen, in denen die traurigerweise verstorbenen Onigiri auf magische Weise neu geboren werden… eine unerschöpfliche Quelle. Sie würden wie von Zauberhand wieder erscheinen, frisch ins Leben zurück gerufen, und würden sich gleich ins nächste Raumschiff setzen um auf direktem Weg zurück zu mir und auf meinen Teller zu fliegen… Ein Mädchen kann ja träumen!

Ja, Onigiri machen mich glücklich. Sehr glücklich! Sie versetzen mich in solches Entzücken, dass ich es kaum beschreiben kann. Und ja, ich könnte tatsächlich den ganzen Tag über sie reden. Darüber, wie einfach sie zu machen sind. Wie schön sie aussehen. Wie man sie sowohl kalt als auch warm und frisch unter dem heißen Grill angeröstet verdrücken kann. Wie man sie gefüllt, pur oder direkt mit den Zutaten vermischt formen kann. Darüber, wie man sie so herrlich mit den Händen essen kann und wie sehr ich es liebe mein Essen tatsächlich auch anzufassen! Wie wunderbar man sie vorbereiten kann, weshalb sie ein perfekter Snack sind um sie auf Partys mitzubringen. Oder zum Picknick. Oder im Bento zur Mittagspause.

Ja, ich bin verliebt in Onigiri. Wir beide sind es. Also warum gibt gab es bisher noch kein Rezept dazu auf dem Blog? Höchste Zeit also. Immerhin lassen sie sich auch super mit auf das Sofa nehmen um die alte Battlestar Galactica Manier wieder auflodern zu lassen.

Ihr Suchtpotential steht und fällt übrigens mit dem verwendeten Reis und den anderen Zutaten, welche aus „simplen Kugeln aus Reis“ ein kleines Gedicht machen können. In unserem Lieblingsrezept verwenden wir Cheddar – nicht wirklich traditionell japanisch, aber lecker allemal.

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Thunfisch-Onigiri mit Cheddar, Chili und Ingwer

frei nach diesem wunderbaren Rezept von Mandy

Zutaten für 8-10 Reisbällchen

Für die Reisbällchen:

  • 2 Kaffeetassen voll Sushi-Reis
  • 1 Blatt Nori
  • 1 TL Sesamöl
  • etwas Sesam oder Furikake

Für die Füllung:

  • 1/2 Dose Thunfisch in Öl (bitte aus verantwortungsvoller Fischerei!)
  • 2 EL frisch geriebener Cheddar
  • 1 EL Mayonnaise
  • 2 TL Sesam
  • 1-2 TL gehackter Ingwer
  • 1/2 TL Chilipulver oder frisch gehackte Chilis
  • 1/2 TL rote Chilipaste und/oder Tabasco

Den Reis in ein Sieb geben und unter fließendem, kaltem Wasser waschen. Gut abtropfen lassen und entweder im Reiskocher nach Anweisung des Herstellers oder im Topf garen: 2 Kaffeetassen voll Wasser zum Reis in den Topf geben. Einen Deckel auflegen und die Herdplatte auf niedriger Stufe (2 von 10) anschalten. Nach 10 Minuten auf mittlere Hitze (4-6 von 10 Stufen – je nach Herd) hoch schalten und den Reis weitere 10-15 Minuten lang garen. Während dessen den Reis einfach in Ruhe und den Topf unbedingt geschlossen lassen. Nach 15 Minuten sollte das Kochwasser komplett vom Reis aufgesogen worden und der Reis gar sein. Den Topf vom Herd ziehen. Mit einem Löffel den Reis ganz vorsichtig wenden und somit auflockern, den Deckel erneut schließen und den Reis noch mal für 5 Minuten ruhen lassen.

Den gegarten Reis bei Seite stellen und abkühlen lassen. Derweil den Thunfisch abtropfen lassen und mit den übrigen Zutaten für die Füllung vermischen. Eventuell mit weiterem Ingwer, Cheddar oder Chili abschmecken. Das Nori-Blatt mittig halbieren und die Stränge in jeweils 4-5 schmale Rechtecke schneiden.

Je ca. 2-3 gut gehäufte TL Reis auf eine mit Wasser befeuchtete Handfläche oder in ein Onigiri-Förmchen geben. Ganz leicht andrücken. 1-2 TL der Füllung in die Mitte setzen und mit 2-3 weiteren TL Reis bedecken. Benutzt Ihr ein Förmchen, solltet ihr es ungefähr bis zum Rand hin locker mit Reis füllen und es vor jedem Onigiri auch kurz in Wasser tauchen. Den Reis nun entweder mit der anderen Hand oder mit dem Deckel des Förmchen in die gewünschte Form pressen. Die Onigiri mit den Nori-Streifen „einpacken“, und sie nach Herzenswunsch mit etwas Sesamöl bestreichen und/oder Sesam bestreuen. Auf einem Teller anrichten. Mit Sojasauce und wer mag einem feinen grünen Tee servieren. Auch sehr fein lassen sie sich in diese süß-saure Chilisauce dippen. Himmlisch!

Frisch gemacht schmecken die Onigiri am leckersten, sie lassen sich am nächsten Tag aber auch perfekt in ein Bento packen.

Den Sommer einfangen: Chili-Sauce süß-sauer

Chili Sauce

Ein Sturm zieht auf. Der erste in diesem Herbst. Er fegt über das Land hinweg und brüllt mächtig, wie ein Löwe, während er die Hinterlassenschaften vom Sommer aufräumt. All der Hitzestaub verfliegt, brennt noch ein letztes Mal wie Sand in den Augen und ist schließlich verschwunden. Ich kann es kaum erwarten mich der wilden Natur zu stellen, packe mich warm ein und gehe hinaus unter den freien Himmel. Ich stelle mich hinein in den Sturm, werfe die Arme in die Luft und lasse mich vom gefräßigen Wind umarmen. Nun brüllen wir gemeinsam um die Wette, vor lauter Freude über das tosende Leben und das Ende der Sommermüdigkeit.

Der Sturm wird sich bald wieder legen um seine chaotisch-natürliche Ordnung auf der Welt zu hinterlassen, welche sich nun tatsächlich vom diesjährigen Sommer verabschiedet und sich stattdessen dem Herbst hingegeben hat. Und um in die kühlere Jahreshälfte zu starten koche ich mir noch ein Gläschen voll Chili-Sauce. Die ist mit ihrer erfrischend-feinen Säure, wohltuend-milden Süße und wärmenden Schärfe nämlich genau das, was wir in den nächsten Monaten gut brauchen können. Unkompliziert. Rot, wie die letzten Tage vom Sommer. Lecker!

Chili Sauce

 

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Chili-Sauce süß-säuer

Zutaten für ca. 500 ml

  • 400-500 g Chili-Schoten*
  • 500 ml Weißweinessig oder Reisessig
  • 500 g Zucker
  • 1 Prise Salz

*Wie scharf die Sauce tatsächlich wird hängt von der Chili-Sorte ab. Damit die Sauce hübscher aussieht entferne ich in diesem Rezept die Kerne, bevor ich die Chilis püriere und füge sie nachher wieder der Sauce hinzu – je nach dem wie viel man hier verwendet beeinflusst man damit weiterhin die Schärfe.

Die Chili-Schoten waschen, vom Grün befreien und längs aufschneiden. Die Kerne heraus schaben aber vorerst aufheben. Die Schoten in grobe Stücke hacken und mit einem Teil vom Essig pürieren. Das Gemisch mit dem restlichen Essig, dem Zucker, dem Salz und den vorhin ausgeschabten Kernen (so viel wie Ihr mögt) in einen Topf geben. Aufkochen und bei mittlerer Hitze für 30-45 Minuten sanft blubbern lassen, bis die Sauce sich verdickt und in etwa die Konsistenz von Ketchup erreicht hat.

Heiß in sterilisierte Gläser oder Flaschen füllen, fest verschließen und die Sauce innerhalb der nächsten 6 Monate aufbrauchen.

Chili Sauce

Brennende Hände? 

Gegen brennende Hände nach zu viel Hautkontakt mit scharfen Chilis helfen Quarkwickel: Ein sauberes Küchentuch anfeuchten, großzügig mit Quark (je mehr Fettgehalt, desto besser… auch hier!) einstreichen und mit der Quark-Seite nach innen um die Hände schlagen. Das kühlt, beruhigt und zieht die scharfe Hitze von der Haut.

Tagträume im Gras…

Lomi Lomi Salmon

Weißt Du noch? Damals war unsere Welt noch so einfach. Unsere wirklichen Probleme wirkten so klein und unsere kleinen Sorgen so bedeutsam. Wir lagen kichernd im Gras, Arme und Beine weit von uns gestreckt und wir hielten einander an der Hand. Und wir starrten unbekümmert in den Himmel. Zählten die fluffigen Wolken, die vorüber zogen und kabbelten uns darüber, ob die eine nun eher wie ein Kaninchen oder wie ein Einhorn aussah. Unsere größte Sorge an diesem Tag war, ob noch Eis im Tiefkühl war und dass wir irgendwann wieder nach Hause mussten. Wir schmiedeten Pläne für die Zukunft, die so nie eintreffen sollte, bauten Luftschlösser aus Träumen und Wünschen und verstanden uns selbst ohne Worte. Tagträume im Gras… weiterlesen

Lass nicht los! Und gönne Dir ein Eis!

Johannisbeersorbet

Lass das Glück nicht los! Halt es fest – ganz fest! Lächle ihm entgegen, wann immer es geht. Freu Dich über die kleinen und doch so wertvollen Dinge! Nimm Dein Glück fest an die Hand und lass es nicht los! Denn zusammen ist man weniger allein. Schau ab und zu staunend zum abendlichen Sternenhimmel empor, der Tag für Tag glitzernd auf uns herab funkelt und freue Dich am Leben. Lass Dein Glück nicht los, klammere Dich daran fest…

…und gönne Dir ab und zu ein Sorbet! Du hast es Dir verdient!

Johannisbeersorbet

Johannisbeer-Sorbet mit Bitter Lemon

Zutaten für ca. 6 Kugeln

  • 500 g Johannisbeeren, frisch oder gefroren – wer so sommerlich-faul ist wie ich kann das Grün dran lassen
  • 100 g Zucker
  • 2-3 EL Holunderblüten-Sirup
  • 50 ml Wasser
  • Bitter Lemon zum Auffüllen – ich habe das Lemon Tonic von Fever-Tree genommen (lieben Dank an Jenny von der storykitchen für die köstlichen Proben!)

Die Johannisbeeren mit dem Zucker, dem Wasser und dem Holunderblüten-Sirup in einen Topf geben. Aufkochen und so lange sanft köcheln lassen, bis die Beeren größtenteils zerplatzt sind.

Die Masse gründlich durch ein Sieb streichen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen – am besten danach noch für 1 Stunde in den Kühlschrank stellen.

Das Gemisch in die Eismaschine gießen und nach Anleitung des Herstellers zu Sorbet gefrieren lassen (oder für einige Stunde in der Gefriertruhe fest werden lassen). Zu Kugeln formen, diese mit Bitter Lemon begießen und in der abendlichen Sommerhitze genießen.

Johannisbeersorbet

Die bezaubernde Einfachheit von Erdbeeren mit Sahne

Der Frühsommer ist da und beschert uns mit reichlich Wärme. Höchste Zeit das Leben nach der Arbeit wieder nach draußen zu verlagern, die Schuhe von den Füßen zu kicken, den Sonnenschirm aufzuspannen und sich abends mit einem Glas Wein in diese herrliche, abkühlende Luft zu setzen… oder alternativ im Freibad die ersten Arschbomben zu meistern. Aller Stress fällt umgehend von den Schultern, im Gesicht werden die Sommersprossen wach gekitzelt und endlich darf die Winterkleidung wieder in die Untiefen des Kleiderschranks zurück wandern um Platz zu machen für Sommerkleider, Hawaii-Hemden und FlipFlops! Die bezaubernde Einfachheit von Erdbeeren mit Sahne weiterlesen

Ananas-Mango-Passionsfrucht-Smoothie

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Sommer-Untauglichkeit ist ein ernst zu nehmendes Thema! Draußen scheint die Sonne und brennt spätestens Ende Mai auf die Welt herab… zu heiß um auch nur den kleinen Finger zu rühren. Also verkriecht man sich schon am Morgen in die Schatten und versteckt sich vor der Welt. Und vor der Hitze. Ab nach drinnen, wo es kühl ist! Oder zumindest kühler als da draußen. Man verbarrikadiert sich im Wohnzimmer und linst durch die abgedunkelten Fenster um einen Blick in die schöne, sonnendurchflutete, bunte Welt zu erhaschen. Wie gerne würde man jetzt mit den anderen großen Kindern da draußen spielen! Sich mit ihnen im Biergarten oder im Freibad tummeln, sonnenbaden und das Leben unter freiem Himmel genießen. Aus schierer Angst etwas zu verpassen traut man sich am späten Nachmittag doch wieder vorsichtig nach draußen – unter den Sonnenschirm natürlich und mit einer zentimeterdicken Schutzschicht aus Sonnencreme! Ananas-Mango-Passionsfrucht-Smoothie weiterlesen