Manchmal braucht es keine Worte. Ein einziger Moment, ein Augenblick, kann genügen um jemanden zu verstehen. Man reicht sich die Hand und muss nicht aussprechen, dass man sich einig ist oder darüber diskutieren warum. Wundern kann man sich ein wenig – und freuen – dass man zueinander gefunden hat, in dieser großen, weiten Welt. All das Vergangene, ob gut oder schlecht, ob schön oder traurig, hat uns hier her gebracht und uns zu dem gemacht, wer wir heute sind. Genau so dieses Jahr, mit all seinen Hochs und Tiefs. Glücklich kann man sein, dass es uns heute gut geht und dass dieses, nun schon wieder vergangene, Jahr so viele neue Erlebnisse und wunderbare Menschen in unser Leben gebracht hat. Süßkartoffel-Linsen-Suppe mit Curry und Kokosmilch weiterlesen
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Asiatisch angehauchte Reh-Fleischbällchen in Bier-Sauce
Ist Bambi nicht süß? Wie es da mit Klopfer auf dem Eis herum tollt, das Leben genießt und sich im Frühling an den Schmetterlingen erfreut? Herzallerliebst. Ja, das finde ich auch. Ich finde aber auch, Bambi gibt eine köstliche Mahlzeit ab. Liegt es wirklich an Disney, dass immer mehr auf Wild verzichtet wird? An der Verniedlichung von, zugegeben ohnehin schon sehr putzigen, Tieren? Oder liegt es am waldigen Geschmack? Für mich soll Fleisch genau so schmecken: von der Natur und einem ausgelassenen Leben in Freiheit verwöhnt. Aromatisch. Ehrlich. Echt! Unterhält man sich dann auch mit Jägern, erfährt man schnell, dass der Bestand an „Haarwild“ (egal ob Reh, Hirsch, Hase oder Wildschwein) trotz aller Niedlichkeit in Grenzen gehalten werden muss, da sonst der Baumnachwuchs und der Ackeranbau beim Bauern nebenan in Gefährdung geraten. Wild hat heutzutage kaum noch natürliche Feinde. Bis auf uns. Und wir wollen es nicht essen, weil die Tiere „so süß“ sind? Asiatisch angehauchte Reh-Fleischbällchen in Bier-Sauce weiterlesen
Das Licht am Ende vom Tunnel und schnell gemachtes Hirschragout mit Rosmarin-Portweinsauce und Öhrchennudeln
Ein gemütlicher Herbst ist das Traumbild einer Perfektion. Wenn es draußen früh dunkel wird, die Kälte über’s Land schleicht und mit einer langsamen Beharrlichkeit in die Erde dringt, welche erst die Frühlingssonne wieder aufzutauen vermag, und dann auch noch die ersten Nebeldecken die Sicht verschleiern… mag man sich am liebsten in die Wohlfühlzone seiner vier Wände zurück ziehen und die Welt aussperren. Gemütlich-zelebrierte Herbstabende bei Kerzenschein, mit dem Liebsten auf dem Sofa und dazu ein leckerer Wein – vielleicht zur Feier des Tages auch mal ein fast schon zu selten gewordenes Gläschen Port? – der Duft des Bienenwachses in der Luft, mit schöner Musik (vielleicht dieser hier) in den Ohren und am besten noch mit einem schönen Spiel. Das wäre doch was! Das Licht am Ende vom Tunnel und schnell gemachtes Hirschragout mit Rosmarin-Portweinsauce und Öhrchennudeln weiterlesen
Faules Ochsenschwanzragout mit Nudeln
Wenn die Tage schon um 6 Uhr zu Ende sind, weil es draußen dunkel wird, die Blätter an den Bäumen Farbe bekennen und nach und nach zu Boden segeln und morgens schon der Nebel, wie eine kalte Decke, über dem Land liegt… kommt die Zeit des inneren Schweinehunds. Ganz heimlich, still und leise schleicht er sich in unsere Leben und sorgt dafür, dass selbst aus den aktivsten von uns regelrechte Couchpotatoes werden, die sich allabendlich faul unter einer kuschelweichen Decke verkriechen und sich mit einem Glas Wein zu einem gemütlichen Essen verabreden. Faules Ochsenschwanzragout mit Nudeln weiterlesen
„Autumn is coming“: Rote-Beete-Weizensauerteig-Brot
Im Sommer lässt sich fast zu einfach die wohltuende Wirkung eines langlebigen Sauerteigbrotes in den Hintergrund zu verdrängen. Oft muss es schnell gehen und unkompliziert-mild schmecken soll es auch. Immerhin wollen wir unseren feinfühligen Sommergaumen nicht mit schwer-würzigen Aromen aus Roggensauerteig überfordern. Zu gemütlich wäre es außerdem. Nicht spritzig genug. Zu schwer, zu gemächlich. Sobald der Kalender aber auf den Herbst umschwenkt, können wir schon allmählich wieder daran denken, in unserem Gedächtnis nach der Sache mit dem Sauerteig (und seiner Umerziehung) zu kramen. Denn so langsam wird es wieder Zeit für die großen, rustikalen Brote mit ihren säuerlich-süßen Aromen. „Autumn is coming“: Rote-Beete-Weizensauerteig-Brot weiterlesen
Zwei Blogs, eine Idee: Von Hexen und Pilzen
Manche Bücher verändern einen. Für immer! Du schlägst sie auf der ersten Seite auf… nichtsahnend, dass Dein Leben, so wie Du es jetzt kennst, für immer anders sein wird. Ein Satz reicht da schon aus um die Welt von einem anderen Blickwinkel sehen zu lassen. Ein Zitat reicht für eine Gänsehaut. Ein Dialog für ein herzhaftes Lachen, an das Du Dich von nun an immer erinnern wirst. Und manche dargestellte Tatsachen machen Dich regelrecht paranoid. Ja, verfolgen Dich sogar bis zum Ende aller Tage – selbst bis in Deine Träume. Für meine größte Paranoia überhaupt ist einer der größten Dichter und Denker der Literaturgeschichte verantwortlich: Hildegunst von Mythenmetz. Eines schönes Tages bescherte er mir, in einem unscheinbar anmutenden und von Dirk Bach vorgetragenen Märchen namens „Ensel und Krete“, die Paranoia meines Lebens. Es geschah ganz unerwartet. Er schweifte in hoher Erzählkunst ab, nahm das Buch „Grom“ von seinem Bücherregal, öffnete es und las einen einzigen, grauenvollen Satz: Zwei Blogs, eine Idee: Von Hexen und Pilzen weiterlesen
Eine leuchtende, tröstende Kürbissuppe mit Graupen und Salbei
An manchen Tagen möchte man die Welt aussperren. Nichts mehr von ihr sehen oder hören, sich mit nichts mehr auseinander setzen müssen. Das sind die Tage, die Dich schon am Morgen böse aus dem Alltag hebeln, die Dich auf hinterhältigste Weise erschrecken und die Gedanken von eben völlig surreal erscheinen lassen. Du fühlst Dich ratlos, fassungslos und magst am liebsten mit der sich konstant drehenden Welt verstecken spielen: „Ich sehe Dich nicht, also siehst auch Du mich nicht!“ Eine leuchtende, tröstende Kürbissuppe mit Graupen und Salbei weiterlesen
Mit Soulfood gegen den Sommerblues
Der deutsche Sommer spielt uns manchmal übel mit. Entweder brennt die Sonne gnadenlos auf uns herab und die Windstille sorgt für ein mühseliges Schleppen durch den Tag… oder der Himmel fällt uns auf den Kopf und beschert uns mit Wolkengüssen. An manchen Tagen ist es sogar eine Mischung aus beidem, da uns Thor mal wieder mit einem heftigen Gewitter beschenkt. Trübselig sind allerdings diese Sommertage, an denen man das Gefühl hat, bald wieder die Heizung anschalten zu müssen (oder – noch schlimmer – an denen man dies tatsächlich schon tun muss!). Die Tage, an denen der Nebel morgens schon über die Felder kriecht, man sich nicht mal mehr selbst davon überzeugen kann, in Flip Flips und Sommerkleid „wirklich noch nicht“ zu frieren und man sich schon zum ersten Mal am Abend mit seiner Schmusedecke auf’s Sofa kuschelt. Mit Soulfood gegen den Sommerblues weiterlesen
Zwiebelsuppe für Geeks und alle, die es werden wollen
Das Unterhaltungsmedium Film kann einem ganz schön viel Nützliches beibringen. Beispielsweise: „Pass auf mit dem, was Du Dir wünschst.“ Nützlich! „Wenn Dich einer fragt, ob Du Gott bist… Sag JA!“ Ebenfalls nützlich! Genau so wie „Du musst nur die richtige Tiefe finden!“.
„Im Weltraum kann Dich keiner schreien hören“, wird mir persönlich zwar sicher nie nützlich sein, aber dennoch: gut zu wissen! Zwiebelsuppe für Geeks und alle, die es werden wollen weiterlesen