Ein kleines Stückchen Italien: Espressopause mit Crostoli

Der sagenhafte Duft von frisch gemahlenen Espressobohnen ist eine Wonne. Ich weiß noch, wie ich als Kind immer ganz begeistert war, wenn sich mein Papa beim wochenendlichen Einkauf im Feinkostladen seinen Lieblingsespresso mahlte und sich die halbe Ladenfläche in ein Kaffee-Paradies verwandelte. Diesen köstlichen Duft liebe ich bis heute. Manchmal mache ich auch einfach nur die Tüte auf und inhaliere glücklich den Geruch von den Bohnen. Getoppt wird dieser herrliche Duft nur, wenn noch ein Topf Basilikum daneben steht. Ein kleines Stückchen Italien: Espressopause mit Crostoli weiterlesen

Über die Qual der Wahl & eine herrliche Zeit auf dem Foodblogger-Camp in Reutlingen

„Gehe ich jetzt zu „Bridda“ um zu lernen, wie man einweckt? Oder vertreibe ich die letzte Müdigkeit bei einer Teeverkostung bei Miss Harrcore? Oder tausche ich mich doch lieber mit der intoleranten Isi über Lebensmittelintoleranzen aus?“ 

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„Lasse ich mich von Ina Feinschmeckerle in die fabelhafte Welt der Albbüffel entführen und darf auch Käse probieren, der so gut schmeckt, dass man sich reinlegen mag und bekomme dabei auch noch herrlich informative Anekdoten über glücklich vor sich hin pupsende Streptokokken von Frau Küchenlatein? Oder schaue ich bei Claudia vorbei und mixe Smoothies?“ Über die Qual der Wahl & eine herrliche Zeit auf dem Foodblogger-Camp in Reutlingen weiterlesen

„Zeit ist die Seele guten Brotes“ – Das Brotbackbuch, Grundlagen und Rezepte für ursprüngliches Brot von Lutz Geißler

Genau ein Jahr lang backen wir inzwischen alles selbst. Ein Jahr ohne Besuche beim Bäcker, wenn man von ein-zwei Ausnahmen, bei denen der Brothunger zu groß und der Sauerteig nicht schnell genug war, einmal absieht.

Ein Jahr lang eigener Toast, eigene Frühstücksbrötchen, eigenes Sauerteigbrot und eigene Brioche. Ja, sogar Croissants habe ich im Sommer schon von Grund auf selbst gebacken. Auf einmal zogen verschiedenste Mehlsorten en masse bei uns ein und ein Kilogramm Mehl pro Durchschnitts-Woche reicht uns schon lange nicht mehr aus. Wir merken, wie es uns schmeckt, wie es uns guttut und wie wir uns einfach wohler fühlen. „Zeit ist die Seele guten Brotes“ – Das Brotbackbuch, Grundlagen und Rezepte für ursprüngliches Brot von Lutz Geißler weiterlesen

Leichtes Mittagessen für einen guten Start in den Frühling: Reis mit Ei und Nori

Bald ist es Frühling. Ich fühl’s! Die Tage werden immer länger – nach der Arbeit hat man meist tatsächlich noch ein wenig Licht übrig um den restlichen Abend zu genießen – und die ersten Gänseblümchen habe ich auch schon entdeckt. Herrlich! Der kommende Frühling sorgt bei mir zudem dafür, dass ich mit Energie versorgt werde und meinen faulen Po vom Sofa hoch bekomme. Sobald das Wochenende vor der Tür steht sprühe ich vor Tatendrang und habe Lust etwas zu unternehmen. Leichtes Mittagessen für einen guten Start in den Frühling: Reis mit Ei und Nori weiterlesen

Tipp für Teegenießer und Anglophile rund um Stuttgart: The English Tearoom UND: Rückblick auf das „Japanische-Tee-Seminar“

Ihr wohnt in oder um Stuttgart oder kommt ab und zu mal zu Besuch? Und Ihr mögt England, Tee – guten Tee – , leckere Kekse oder andere kleine süße Happen? Oder gleich alles auf einmal? Dann hab ich genau das richtige für Euch!

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Mitten in Stuttgart, in einer kleinen Einbahnstraße, die von der Olgastraße abzweigt, befindet sich ein kleines Stückchen anglophiles Paradies für Teeliebhaber auf Erden. Draußen hängt er schon: der Union Jack, und geht man dann zwei drei Stufen nach unten und öffnet die Tür wird man freudig begrüßt, als würde man schon immer hier her gehören. Tipp für Teegenießer und Anglophile rund um Stuttgart: The English Tearoom UND: Rückblick auf das „Japanische-Tee-Seminar“ weiterlesen

Das ungeliebte und doch so köstliche Dinkel-Baguette

Obwohl wir selbst gebackenes Brot lieben, frage ich mich manchmal, ob uns das Brot genau so gern hat. Denn ab und zu vergessen wir es einfach und lassen ihm viel zu wenig Zuneigung und Beachtung zukommen. Beispielsweise das Dinkel-Baguette neulich. Ein Paradebeispiel von Rabenelternschaft. 

Voller Tatendrang setzten wir eines schönen Sonntagabends ohne groß nachzudenken ob wir überhaupt Zeit dafür hätten einen Hefe-Vorteig mit Dinkelmehl an… um am nächsten Tag festzustellen, dass wir die 24 Stunden Ruhezeit gar nicht würden einhalten können, sondern länger warten müssten. Dann verpassten wir nach erneuten 24 Stunden Ruhezeit im Kühlschrank das Falten. Dumm gelaufen, wirklich sehr dumm. Tja und dann vergaßen wir es auch noch rechtzeitig aus dem Kühlschrank zu holen und rasch weiter zu verarbeiten. Alles in allem dürfte sich der Baguette-Teig, sollte er tatsächlich Gefühle haben (immerhin beinhaltet er Hefe und lebt… irgendwie…), ziemlich missachtet, wenn nicht gar ungeliebt, aber auf alle Fälle höchst vernachlässigt gefühlt haben. Das ungeliebte und doch so köstliche Dinkel-Baguette weiterlesen

Film-Food-Tag: bunte Nudeln mit Garnelen und Erdnuss-Kokos-Sauce für traurige Baby-Elefanten

Alle behaupten immer Bambi sei der traurigste aller Disney-Filme. Wenn Bambi erfährt, dass seine Mutter dem Jäger zu Opfer gefallen ist, gibt es auch kaum einen, der kein Tränchen verdrückt. 

Viel trauriger und herzerweichender finde ich allerdings Dumbo. Nun gehöre ich eigentlich nicht zu den Menschen, die bei traurigen Filmen nah am Wasser gebaut sind. Aber jedes Mal, wenn Dumbos Mutter weggesperrt wird und dieser winzige, drollige Baby-Elefant mit den viel zu großen Schlacker-Ohren einsam und weinend neben dem Waschzuber trauert verbrauche ich innerhalb von einer Minute gefühlte Tonnen an Taschentüchern. Film-Food-Tag: bunte Nudeln mit Garnelen und Erdnuss-Kokos-Sauce für traurige Baby-Elefanten weiterlesen

Für warme Gedanken: Basilikum-Kokos-Pesto

Geht es Euch auch so, dass Ihr spätestens ab Mitte Januar den Kalender ein wenig vordrehen wollt? Die Tage werden langsam wieder länger, am Wochenende wird man beim Ausschlafen schon von herrlichem Vogelgezwitscher geweckt und sobald die Sonne sich für ein paar Stündchen zeigt, erlebt man ein trügerisches Gefühl von Frühling. Dabei lässt dieser noch eine schöne Zeit auf sich warten. Gegen den Winterblues helfen die ersten Sommerpläne mit ausgiebigem Wälzen von Reiseführern und Tagträumen von fernen Orten. Und wenn man sich dann noch Unterstützung von seinen Leibspeisen holt und diese mit karibischer Kokos-Note auffrischt, vergeht auch der längste Januar wie im Flug. Für warme Gedanken: Basilikum-Kokos-Pesto weiterlesen

… der Blog rund ums Kochen & Genießen.