Man kann an dem Geräusch von Brot erkennen, ob es einem schmecken wird. Dazu den Brotlaib liebevoll in die Hände nehmen und sanft zudrücken… na, hört Ihr es nachgeben? Sanft knistern, so dass die Knie weich werden? Oder so herrlich krachen, dass selbst die Nachbarn es hören und man nichts anderes mehr will als einen Abend allein mit diesem Brot, einem guten Wein und einem großen Stück gealtertem Pecorino? Kartoffelbaguettes oder auch „Finger weg, das ist MEINS!“ weiterlesen
Alle Beiträge von Ylva
Ein Kochbuch, als würde man „nach Hause kommen“. Tender | Gemüse von Nigel Slater
Ohne die liebe Julia hätte ich wahrscheinlich niemals Nigel Slater für mich entdeckt. Eines schönen Sommertages erzählte sie mir von diesem ruhigen, in sich gekehrten Food-Journalisten und Koch, der mit einer ganz speziellen Art an die Lebensmittel herangeht. Als „nachdenklichen Koch, fernab vom überschäumenden Enthusiasmus eines Jamie Olivers“ beschrieb sie ihn und machte mich somit neugierig. In England ist Nigel Slater ja schon seit langem bekannt: der Food-Journalist hat sich dort schon vor Jahren einen Namen gemacht. Seine Autobiografie „Toast“ wurde sogar von der BBC mit einer herrlichen Besetzung verfilmt und nun hat dieser Foodie durch und durch sein neuestes Kochbuch in zwei Teilen auch auf den deutschen Markt gebracht. Ein Kochbuch, als würde man „nach Hause kommen“. Tender | Gemüse von Nigel Slater weiterlesen
Schweinekoteletts und halbgetrocknetes eingelegtes Wurzelgemüse nach Magnus Nilsson
Ich war noch nie jemand, der zu einem Stückchen Fleisch viel Beilage braucht. Erst recht nicht, wenn dieses perfekt gegart auf der Zunge zerfließt und mit einem Löffel feiner Sauce dazu (oder zweien oder dreien) nach einem Happen alle Sorgen vergessen lässt. Im Restaurant esse ich regelmäßig das Fleisch mit Heißhunger vom Teller; das Gemüse – erst recht der mitgereichte Salat – bleibt hingegen oft links liegen und wartet darauf, dass Herr Zuckerwatte sich erbarmt. Schweinekoteletts und halbgetrocknetes eingelegtes Wurzelgemüse nach Magnus Nilsson weiterlesen
Zwiebelsuppe für Geeks und alle, die es werden wollen
Das Unterhaltungsmedium Film kann einem ganz schön viel Nützliches beibringen. Beispielsweise: „Pass auf mit dem, was Du Dir wünschst.“ Nützlich! „Wenn Dich einer fragt, ob Du Gott bist… Sag JA!“ Ebenfalls nützlich! Genau so wie „Du musst nur die richtige Tiefe finden!“.
„Im Weltraum kann Dich keiner schreien hören“, wird mir persönlich zwar sicher nie nützlich sein, aber dennoch: gut zu wissen! Zwiebelsuppe für Geeks und alle, die es werden wollen weiterlesen
Du schickst mir Deins, ich schick Dir meins! Wurzelgemüse süß-sauer eingelegt
Wo wären wir Food-Blogger nur ohne Gleichgesinnte? Nicht auszudenken! Erst das Foodblogger-Camp hat es wieder gezeigt, wie schön es gemeinsam sein kann. Auch nach diesem herrlichen Wochenende in Reutlingen herrscht noch ein steter Austausch zwischen den Teilnehmern und so fragte ich eines schönen Abends The Queen of Einwecken (die liebe Britta) auf Twitter ob sie für mich ein tolles Rezept zum Einlegen von süßsaurem Wurzelgemüse hätte. Du schickst mir Deins, ich schick Dir meins! Wurzelgemüse süß-sauer eingelegt weiterlesen
Ein kleines Stückchen Italien: Espressopause mit Crostoli
Der sagenhafte Duft von frisch gemahlenen Espressobohnen ist eine Wonne. Ich weiß noch, wie ich als Kind immer ganz begeistert war, wenn sich mein Papa beim wochenendlichen Einkauf im Feinkostladen seinen Lieblingsespresso mahlte und sich die halbe Ladenfläche in ein Kaffee-Paradies verwandelte. Diesen köstlichen Duft liebe ich bis heute. Manchmal mache ich auch einfach nur die Tüte auf und inhaliere glücklich den Geruch von den Bohnen. Getoppt wird dieser herrliche Duft nur, wenn noch ein Topf Basilikum daneben steht. Ein kleines Stückchen Italien: Espressopause mit Crostoli weiterlesen
Über die Qual der Wahl & eine herrliche Zeit auf dem Foodblogger-Camp in Reutlingen
„Gehe ich jetzt zu „Bridda“ um zu lernen, wie man einweckt? Oder vertreibe ich die letzte Müdigkeit bei einer Teeverkostung bei Miss Harrcore? Oder tausche ich mich doch lieber mit der intoleranten Isi über Lebensmittelintoleranzen aus?“
„Lasse ich mich von Ina Feinschmeckerle in die fabelhafte Welt der Albbüffel entführen und darf auch Käse probieren, der so gut schmeckt, dass man sich reinlegen mag und bekomme dabei auch noch herrlich informative Anekdoten über glücklich vor sich hin pupsende Streptokokken von Frau Küchenlatein? Oder schaue ich bei Claudia vorbei und mixe Smoothies?“ Über die Qual der Wahl & eine herrliche Zeit auf dem Foodblogger-Camp in Reutlingen weiterlesen
„Zeit ist die Seele guten Brotes“ – Das Brotbackbuch, Grundlagen und Rezepte für ursprüngliches Brot von Lutz Geißler
Genau ein Jahr lang backen wir inzwischen alles selbst. Ein Jahr ohne Besuche beim Bäcker, wenn man von ein-zwei Ausnahmen, bei denen der Brothunger zu groß und der Sauerteig nicht schnell genug war, einmal absieht.
Ein Jahr lang eigener Toast, eigene Frühstücksbrötchen, eigenes Sauerteigbrot und eigene Brioche. Ja, sogar Croissants habe ich im Sommer schon von Grund auf selbst gebacken. Auf einmal zogen verschiedenste Mehlsorten en masse bei uns ein und ein Kilogramm Mehl pro Durchschnitts-Woche reicht uns schon lange nicht mehr aus. Wir merken, wie es uns schmeckt, wie es uns guttut und wie wir uns einfach wohler fühlen. „Zeit ist die Seele guten Brotes“ – Das Brotbackbuch, Grundlagen und Rezepte für ursprüngliches Brot von Lutz Geißler weiterlesen
Leichtes Mittagessen für einen guten Start in den Frühling: Reis mit Ei und Nori
Bald ist es Frühling. Ich fühl’s! Die Tage werden immer länger – nach der Arbeit hat man meist tatsächlich noch ein wenig Licht übrig um den restlichen Abend zu genießen – und die ersten Gänseblümchen habe ich auch schon entdeckt. Herrlich! Der kommende Frühling sorgt bei mir zudem dafür, dass ich mit Energie versorgt werde und meinen faulen Po vom Sofa hoch bekomme. Sobald das Wochenende vor der Tür steht sprühe ich vor Tatendrang und habe Lust etwas zu unternehmen. Leichtes Mittagessen für einen guten Start in den Frühling: Reis mit Ei und Nori weiterlesen