Alle Beiträge von Ylva

Geburtstags-Cupcakes für Susan

Heute hat unsere Freundin Susan Geburtstag. Und nachdem sie uns zum Kuchen-Essen eingeladen hat, habe ich mich angeboten Ihr bei der Verpflegung etwas zu helfen und eine Ladung Cupcakes zu machen.

Cupcakes sind einfach… toll! Ich kann’s nicht anders sagen, denn ich liebe diese kleinen Küchlein. Sie sind – wie alle anderen Kuchensorten auch – total vielfältig und dadurch, dass sie so klein sind tut ein Stück wirklich nicht weh und sieht zudem auch noch für sich allein gestellt niedlich aus. Und das Geburtstagskind durfte sie sich natürlich ihre Lieblingssorte aussuchen und bei mir bestellen: Red Velvet Cupcakes. Ursprünglich stammen die aus der Londoner Hummingbird Bakery, sind dort der Kassenschlager und Favorit schlechthin, und werden in vielen verschiedenen Variationen angeboten und geliebt. Geburtstags-Cupcakes für Susan weiterlesen

Saures macht lustig – der beste Zitronenkuchen der Welt!

Was für ein Wochenende – und dabei ist es noch nicht mal rum! So viel gemacht, erlebt und Besuch gehabt. Einfach schön!

Mehr erzähl ich Euch ein andermal, aber wovon ich Euch auf jeden Fall erzählen möchte ist der beste Zitronenkuchen der Welt, den es bei uns auch dieses Wochenende gab (und von dem noch (!) etwas in der Küche darauf wartet verputzt zu werden). Selbst meine Oma liebt diesen Kuchen über alles und sie kann wirklich so gut backen, dass einem nichts anderes mehr einfällt außer „Mhhhhhh!“. Saures macht lustig – der beste Zitronenkuchen der Welt! weiterlesen

Schnelle, leckere Toastie-Pizzen – unglaublich lecker!

Na? Die Pizza natürlich! Jeder kennt sie, fast jeder lieeebt sie (ja, wir auch!) und jeder hat seine eigene, ganz spezielle Sorte. Ich bin immer noch, seit Jahren, die Margarita- bzw. Salami-Pizzen-Verfechterin, aber jedem das Seine! Na logisch! Es soll ja auch schmecken!! Ganz toll finde ich beispielsweise auch aromatischen Käse auf meiner Pizza. Höhlenkäse in etwa. Ich hab auch schon Reste vom Racelette-Käse genommen, was auch suuuper lecker war! Und auch selbst gemachte Basilikum-Pesto – in kleinen Mengen auf ner Pizza – können es in sich haben, so dass man gar nicht genug bekommen kann…

Viele Leute kaufen sich ja Pizzen. Aus dem Kühlregal oder, wenn man nicht mal mehr das Haus verlassen mag, beim Lieferservice. Je nach Bäcker kann die auch richtig gut sein. Ja, hab ich auch schon gemacht und nein, wirklich schlimm ist das ja auch nicht unbedingt. Dennoch: Viele trauen sich nicht daran, einfach mal selbst eine Pizza zu machen, da viele schon der Gedanke abschreckt: »Ne, ich kann ja gar nicht kochen, wie soll ich da ’nen Pizzateig hinbekommen? Dabei ist das so einfach und man glaubt ja gar nicht, wie lecker so eine selbst gemachte, eigens belegte Pizza schmeckt! Bis man es dann probiert hat.

Bei Tim Mälzer war das mal so genial als er in einer Live-Kochshow ein paar Leute aus dem Publikum gebeten hat auf die Bühne zu kommen und eigene Pizzen zu belegen. Da war einer dabei – wir haben den Beweis auf DVD(!) – der hat, ohne Witz, eine Pizza sowas von schräg belegt, das Tim irgendwann daneben stand und sich das Lachen nicht mehr verkneifen konnte: Käse war glaub ich gar nicht mal erst drauf, dafür massig Gemüse, und ich glaub die Tomatensauce hat er dann am Schluss total lieblos drüber gekippt, so dass letztlich alles übergelaufen ist. Ja… der hatte sich halt nicht überlegt, wie so eine Pizza überhaupt aussieht, wenn man die auf dem Teller oder im Karton vor sich liegen hat. 

Da wir es lieben unsere eigene Pizza plus Teig selbst zu machen haben wir uns vor ein paar Jahren einen Pizzastein gekauft. Der ist klassischerweise aus Schamottstein und der zaubert einen so tollen Teig, dass er einem Steinofenfeeling schon seeehr nahe kommt. Ein Rezept hierzu ein andermal. Versprochen.

Doch heute hab ich was gesehen, bei dem man sich gar keinen Teig machen oder ausrollen muss. Denn es gibt gar keinen. Anstatt Pizzateig wurden hier nämlich Toasties (von Golden Toast) genommen und belegt.
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Wieder zu Hause! Mit Rezept für einen fantastischen Rinderschmortopf, den Ihr unbedingt probieren müsst!

Wieder zu Hause! Nach etwa 3 1/2 Stunden Fahrt waren wir gestern Nachmittag wieder in unseren vier Wänden, wo wir von unseren beiden Kuschelmonstern sehr freudig – und von Sam auch gleichzeitig vorwurfsvoll (klar) – begrüßt worden sind.

Nach einer Stunde etwa war dann das meiste aus dem Reisegepäck wieder da wo es hingehört, die Geschenke allerdings noch etwas verstreut, die Wäsche in der Waschmaschine, die Kätzchen ordentlich verwöhnt und wir fertig mit dem Tag. Also: hinlegen, Musik hören, Film schauen, früh schlafen gehen.

Heute sind wir zwar etwas im Gammel-Modus, aber es geht uns gut und wir freuen uns schon auf heute Abend denn wir sind zum Käsefondue eingeladen. Mjammm! Einfach toll und unser heutiger Gastgeber kann das wirklich unglaublich gut!!

Bis heute Abend ist aber noch ein Weilchen hin und daher kann ich die Zeit nutzen und mich meinem Blog widmen, der ja nun eine Woche etwa brach lag.
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Start in den 2. Advent mit einem herrlich leckeren Racelette

Nachdem wir gestern einen wunderschönen Spieleabend mit Freunden hatten, haben wir es uns heute zu zweit gut gehen lassen. Und da, trotz warmer Temperaturen ja schon die ersten Tage im Dezember vorbei sind – hui, wie schnell das dieses Jahr wieder geht! – haben wir beschlossen es uns mal wieder mit einem schönen Raclette-Essen gut gehen zu lassen.
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Bouillon

»Bouillon«. 
Das ist höchst wahrscheinlich eines der ersten Fremdwörter, die man als Kind kennen und aussprechen lernt. Wer erinnert sich nicht an den herrlich leckeren Duft wenn die Mutter oder Großmutter mal wieder Brühe gekocht hat und es im ganzen Haus einfach riecht wie… nun ja: zu Hause!

Wie schon im Post vor etwa zwei Wochen geschrieben, ist Bouillon mein Lieblings-Hausrezept bei Schnupfen/Fieber/Erkältung/Traurigkeit/Herbstdespression/kalten Füßen, Händen… und noch vielem, vielem mehr. Am liebsten Fleischbouillon! 
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Bock auf Wild!

Es ist Herbst. Die Zeit der ekeligen Wetterlagen, bei denen man nichts, aber auch gar nichts anderes machen möchte, als sich in seinem Zuhause kuschelig einzurichten, die ersten Pullis rauszukramen, heißen Tee oder warme Brühe zu schlürfen und keinen Schritt nach draußen in das nebelige, kalte Nass wagen will. 

Doch an manchen Tagen ist es dann doch schön draußen. Gerade im Oktober. Da sind die Bäume noch nicht völlig kahl, der Nebel hängt nur morgens schwer über den Häusern und in den Gärten und gegen Mittag wird es ab und zu beinahe ›warm‹ draußen. Gestern war so ein Tag. Zugegeben, es war morgens und auch abends auf die Abenddämmerung hin schon recht frisch draußen. Aber es heißt ja auch Herbst. Nicht tropischer Sommer. Und wozu gibt es schöne Herbstmäntel, wenn nicht zum Anziehen und drin wohl fühlen?
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