Alle Beiträge von Ylva

Träume vom Großwerden und Ciabatta-Brot futtern

Wenn ich groß bin, werde ich ein Konsolen-Held! Das muss ein Leben sein! Du wirst von aller Welt geliebt, kannst Leben sammeln, ebenso massig Gold oder Rubine und nebenbei böse, gemeine Monster zur Strecke bringen. Versagst Du, kannst Du jederzeit wieder von vorne anfangen, immzu begleitet Dich Dein ganz eigener Soundtrack und, nicht zuletzt: Mit dem Happy End wartet stets die Belohnung in Form einer wunderschönen Prinzessin auf Dich! Träume vom Großwerden und Ciabatta-Brot futtern weiterlesen

Big Island: From the Aina to the Opu – Vom Land in den Bauch. Ein Foodie-Guide, Teil 2.

Auf Big Island wird das „Aloha“ sehr groß geschrieben. Das merkt man auch am Essen. Obwohl man die multikulturellen Einflüsse sehr deutlich spürt, findet man auf der großen Insel eine sehr gute Traditionsküche und das meist ohne allzu weit fahren zu müssen. Dennoch… Nachdem wir auf Big Island angekommen waren, fielen wir erst einmal in ein kulinarisches Loch. Wir hatten uns für die ersten Tage nicht den besten Ort zur Unterkunft ausgesucht; ein Golfer-Paradies mit sehr viel Beton und nicht weniger an schlechtem Fast Food und nach der kulinarischen Woche auf Oahu mussten wir uns erst einmal deutlich umgewöhnen.  Big Island: From the Aina to the Opu – Vom Land in den Bauch. Ein Foodie-Guide, Teil 2. weiterlesen

Die Heimat des Aloha: Big Island. Ein Reisebericht, Teil 2

Erwartungsvoll und doch ein wenig wehmütig steigen wir ins Flugzeug. Wir müssen unserer neuen Lieblingsinsel Lebewohl sagen und doch… es lockt das Abenteuer. Die große Insel. Die, welche das „Aloha“ von Hawaii am meisten verkörpert und die Insel der Ruhe. Ja, Ruhe. Während Oahu für europäische Verhältnisse schon ein „ruhiges Nest“ ist, soll auf „Big Island“ diese Ruhe noch viel deutlicher zu spüren sein. Wir konnten dies kaum glauben… bis wir es selbst erleben sollten.  Die Heimat des Aloha: Big Island. Ein Reisebericht, Teil 2 weiterlesen

Oahu – Schlaraffenland für Genießer. Ein Foodie-Guide.

Der typische Hawaiianer, wie man sich ihn hierzulande meist vorstellt, ist gemütlich, gelassen, hat immer ein Lächeln auf den Lippen, ist herzlich und hat einen großen, dicken Bauch, auf dem er stets seine Ukulele abstützen kann. Hawaiianische Frauen sind allesamt in der Blüte ihres Lebens und wunderschön, tragen Hula-Röcke, Blumen im Haar und sind den ganzen Tag am Tanzen und Hüfte schwingen vor lauter Glückseligkeit. Dass diese Menschen, genau wie wir, einen Alltag mit all seinen kleinen und größeren Sorgen haben wird hierbei gerne vergessen.  Oahu – Schlaraffenland für Genießer. Ein Foodie-Guide. weiterlesen

Our most beloved Oahu – ein Reisebericht, Teil 1

Wir schwitzen – ja, ok, das tun wir schon den ganzen Tag. Dennoch. Wenn wir mit den Locals reden, ist es tiefster Winter. Das Wetter ist „derzeit so schlecht“ und es sei „so kalt“! Und mit einem Zwinkern wird hinzugefügt, die Leute trügen derzeit ihre Winterbikinis. Auch wir müssen zugeben, dass es während der letzten 20 Stunden, die wir inzwischen hier sind, ziemlich viel und auch ziemlich kräftig geregnet hat. Allerdings ist es für uns, die wir erst seit keinem ganzen Tag hier sind, richtig herrlich und heiß. Our most beloved Oahu – ein Reisebericht, Teil 1 weiterlesen

Sendepause.

Wir müssen reden! Nein, es seid nicht Ihr! Es liegt an mir. Und es tut mir so leid… aber ich brauche eine Pause. Nur eine kleine. Das kennt Ihr doch sicher oder? Wenn die Energie einfach aufgebraucht ist? Wenn der Kopf nicht mehr so fit ist, wie er es normalerweise sein sollte? Wenn man einfach einmal auf „Pause“ drücken will um zu Atem zu kommen? Sendepause. weiterlesen

Warten auf Godot… 

Warten. Meine größte Schwäche. Ich würde nicht sagen, ich sei ungeduldig. Nein, tatsächlich nicht. Geduldsarbeit ist sogar eine meiner Stärken. Brot backen zum Beispiel. Oder andere („Handwerks“-)Arbeit, die viel Feingefühl und Zeit benötigt. Oder Gartenarbeit, wie beispielsweise Tomaten vom Samenkorn her aufziehen: täglich hegen und pflegen, gießen, gut zureden, aufbinden, weiter aufbinden, umpflanzen, düngen, ihr beim Wachsen zusehen. Kein Problem. Wie widersprüchlich, dass ich es dennoch nicht ertragen kann auf gewisse Dinge zu warten.  Warten auf Godot…  weiterlesen

Frühling auf dem Teller

Wir Foodblogger stehen manchmal ganz schön unter Druck. Immerhin steht da viel auf dem Spiel. Allein schon unser Ruf! Wir sind doch „die, die immer so viele leckere Sachen kochen“ und dann auch noch „sooo schöne Fotos“ davon machen. Die Erwartungshaltung ist tatsächlich ganz schön seltsam. Laut der Meinung anderer sind wir Foodblogger nämlich ein Völkchen, das immer irre viel Zeit zum Kochen hat. Und natürlich auch immer Lust! Wir Foodblogger, das sind die Verrückten, die mit Begeisterung ganze Stunden in der Küche stehen. Jeden Tag. Mit einem makellosen 50er Jahre Hausfrauen-Lächeln im Gesicht und einer perfekt sitzenden Frisur. Und dabei so lässig wie John Travolta in Pulp Fiction. Und das nach jedem, noch so anstrengenden, Arbeitstag. Und was wir auch kochen: es ist immer aufwändig. Immer ein Festmahl. Immer etwas so Besonderes, das „man selbst ja nie im Leben so nachkochen könnte“. Frühling auf dem Teller weiterlesen

Let’s put a smile on our faces!

Wann sind wir eigentlich so alt und „erwachsen“ geworden, frage ich mich manchmal. Zu alt für den reinen Spaß an der Sache, zu alt um aus purer Neugier zu experimentieren, zu alt um einfach mal einen ganzen Tag lang Quatsch zu machen oder zu alt für ein herzhaftes Lachen pro Stunde… Und wann sind wir zu „erwachsen“ geworden um uns an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen? Mit Schuld daran ist sicher die Schulzeit. Kichern war „sowas von uncool“ und schon beim kleinsten verrückten Fehltritt galt man als „Outsider“. Das prägt. Und später wusste man dann, dass Gesichtsregungen Falten hervorrufen könnten. Hilfe! Let’s put a smile on our faces! weiterlesen