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Stockholm: Jeden Tag ein Teilchen. Oder auch mal zwei… 

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Es ist Ende Mai und laut unserer Gastgeberin der erste richtig warme Tag des Jahres in Stockholm. Die Arbeit ist schon seit einiger Zeit vorbei und trotz später Stunde steht die Sonne noch am Himmel. Keine Frage, Midsommar naht. Die Straßen sind voll: Die Schweden genießen die „Abend“Sonne, die Wärme, das Leben. Die Cafés sind voll, die Pubs summen vor Gesprächen, vor ansteckendem Gelächter. Und Herr Zuckerwatte und ich mittendrin. Eine knappe Woche Stockholm liegt hinter uns – fünf Tage Entspannung, ausgiebige Wege zu Fuß, viel gutes Essen und neue Eindrücke. Stockholm: Jeden Tag ein Teilchen. Oder auch mal zwei…  weiterlesen

Give-Away: 3 Falksalt-Kochbücher mit Chilisalz zu gewinnen

Herbst… lang, lang ist’s schon wieder her und der Frühling steht endlich vor der Tür. Für mich war der Herbst beruflich eine sehr spannende Zeit; Falksalt und die storykitchen hatten mich dazu beauftragt die Layout-Arbeit an einem Kochbuch zu übernehmen und dafür auch die Food-Fotos zu schießen. Ein sehr schönes, spannendes Projekt und nun ist es endlich soweit: Das Kochbuch steht zum Verkauf bereit. Give-Away: 3 Falksalt-Kochbücher mit Chilisalz zu gewinnen weiterlesen

Für die (Vor-)Weihnachtszeit: Glögg

Schon die alten Römer würzten ihren Wein, indem sie diesen mit Honig, Pistazienbaumharz, Pfeffer, Lorbeer und Datteln einkochten, um ihn später wiederum mit noch mehr Wein zu „verdünnen“. Im Mittelalter ähnelte der gewürzte Wein schon viel eher unserem Glühwein, wir wir in heute kennen. Damals trank man ihn jedoch bevorzugt kalt und man glaubte noch, es handle sich um ein Heilmittel. „Hypocras“ – der Glühwein des Mittelalters – wurde, ähnlich dem unseren, mit Wein, Honig, Gewürznelken, Zimt, Kardamom, Ingwer und Orangenblüten hergestellt und erreichte wegen der damaligen Gewürzpreise der dafür verwendeten Luxusprodukte lediglich den Adel am Hof. Für die (Vor-)Weihnachtszeit: Glögg weiterlesen

Schwedischer Backnachmittag: Wienerbröd

Jeder kennt sie, jeder hat sie: diese paar Leckereien aus der Vergangenheit, die man – einmal gegessen – nie wieder vergisst. Die einen packen und nicht mehr loslassen; egal wie viele Jahre vergehen. Das kann etwas so simples und dennoch so leckeres sein, wie die Kartoffelpuffer von Oma, oder Muttis Markklößchen, die es ab und zu an Weihnachten gab, wenn wir Kinder sie ganz lieb baten und dann artig waren,… oder aber die süßen Teilchen, die es immer nur im Urlaub gab. Schwedischer Backnachmittag: Wienerbröd weiterlesen

Film-Food Tag: Zweierlei Lembas für hungrige Hobbits, Elben, Zwerge, Zauberer… und alle, die es gerne wären!

Ja, wow! Dies ist tatsächlich schon mein 111. Beitrag auf diesem Blog. Dies ist eine so schöne Zahl, dass das irgendwie gefeiert werden muss. Und was passt da besser als dies mit einem Film-Rezept zu tun?

111 erinnert mich immer an Der Herr der Ringe – genauer gesagt an den ersten Teil Die Gefährten und die Szene in der Bilbo Beutlin seinen „Einhundertelfzigsten“ Geburtstag feiert. Im Buch feiert Bilbo diesen Geburtstag sogar zusammen mit dem 33. Geburtstag von Frodo. Film-Food Tag: Zweierlei Lembas für hungrige Hobbits, Elben, Zwerge, Zauberer… und alle, die es gerne wären! weiterlesen

Versuch #2: selbst gemachte Kanelbullar… AWESOME!

Nachdem ich mich Anfang diesen Jahres schon einmal an dem leckersten Gebäck überhaupt, den schwedischen Kanelbullar, versucht habe, hab ich heute nun einen zweiten Versuch gestartet. Grund dafür ist ein baldiges Familienfest, für das ich schon einmal vorbereiten will, was vorzubereiten geht.

Kanelbullar, das sind Zimtschnecken. So leckere Zimtschnecken, dass man eigentlich… gar nichts anderes mehr essen will, wenn man einmal in eine echte, frisch gebackene und noch warme Schnecke hinein gebissen hat. In Schweden riecht man diese Teilchen quasi aus mehreren Metern Entfernung („Ui, der Bäcker hat frisch gebackene Kanelbullar – schnell hin!“) und dort schmecken sie auch einfach am besten. Finde ich. Vielleicht liegt das an der Luft, den Leuten oder einfach am Land an sich,… Wer weiß!? Versuch #2: selbst gemachte Kanelbullar… AWESOME! weiterlesen

Ich präsentiere: das leckerste schwedische Gebäck überhaupt!

Kennt Ihr das auch? Ihr seid eine Tage lang erkältet oder gar krank und könnt nach spätestens einer Woche kein Sofa, Bett, Schlafanzug oder keine warme Socken mehr sehen? Passend zum eiskalten Wetter da draußen hab ich mir eine Erkältung eingefangen und lag die letzten Tage in warme Decken eingekuschelt mal im Bett, mal auf der Couch und bin froh, dass es so langsam besser wird!

Heute hat es mich dann gepackt und ich musste unbedingt für eine Weile aufstehen und etwas im Haus machen. Irgendwann mag man die Schlafzimmerwände einfach nicht mehr sehen und der Rücken nimmt einem fast eine Woche liegen einfach übel und will zumindest etwas Bewegung. Ich präsentiere: das leckerste schwedische Gebäck überhaupt! weiterlesen

Nach getaner Arbeit isst es sich am besten. Jansons Frestelse

Seit dem letzten Post hier sind einige Tage vergangen. Schöne, warme Sonnentage, die wir genutzt haben um endlich mal etwas Ordnung in unseren Vorgarten zu bekommen!

Wir haben seit Montag die Hälfte des Beetes umgegraben und hoffen, dass uns der offene Boden über die Winterzeit hilft, das ungewollte Unkraut los zu werden, das den Boden inzwischen schon total überwuchert hat. Wir sind schon gespannt darauf, wie das Beet in einem Jahr aussehen wird und freuen und schon auf den Frühling, wenn wir neue Pflanzen einbuddeln und die Ecke vor unserem Haus so gestalten können, wie wir lustig sind. 

Nach vielen Stunden Gartenarbeit ist man allerdings völlig k.o. und braucht dringend etwas Kräftigendes und Wärmendes für den Bauch. Wir haben uns die Tage also ein suuper-leckeres, schwedisches Kartoffelgratin mit Fisch names Jansons Frestelse gegönnt. Das hat uns so richtig aufgebaut und fit gemacht um weiter arbeiten zu können. 

Man braucht für eine größere Auflaufform mit 4 guten Portionen Fassungsvermögen folgende Zutaten:
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