Du stehst vor einem Regal voller Alb-Gold-Nudeln. Grüne Nudeln mit Bärlauch, mitternachtsschwarze mit Sepia-Tinte oder dunkelbraune mit Schokolade.
Nudeln aus nussigem Emmer, nahrhaftem Dinkelvollkorn oder würzigem Einkorn… Und unterhältst Dich mit dem Hersteller darüber, wie schön es ist, dass letztes Jahr tatsächlich der Anbau von Hartweizen auf der Alb im Bauernverbund geklappt hat und daraus nun eben diese Hartweizen-Vollkorn-Spätzle gemacht werden konnten, die direkt nebenan in einem Korb stehen. Man sieht die Leidenschaft in dem Blitzen in den Augen, hört sie in der Begeisterung über die eigenen Produkte und kann sich nur ehrlich darüber freuen, dass es so etwas tatsächlich noch gibt. Menschen hinter den Lebensmitteln: Der Markt des guten Geschmacks auf den Frühjahrsmessen 2014 in Stuttgart weiterlesen →
Seit etwa zwei Wochen sind wir süchtig nach ihrem Programm: dem Küchen-Funk. Wir hören ihn morgens schon beim ersten Kaffee, mittags in der Pause und abends zum Feierabend… und auch zwischendrin. Somit sitzen wir Tag für Tag vor diesem herrlichen Programm und hören uns die Bäuche hungrig in Anbetracht der kulinarischen Erlebnisse, über welche die drei Folge für Folge sinnieren,… was letztlich jedes Mal darauf hinaus läuft, dass wir am Abend eine Mahlzeit mehr als üblich benötigen, da wir es einfach nicht mehr aushalten. Küchen-Radio, traurige Kochvideos und Bärlauch-Gelüste weiterlesen →
Stell Dir vor an einem wunderschönen Abend im Frühling sitzt Du glücklich auf dem Balkon. Die Socken liegen nutzlos in der Ecke und Du kannst die nackten Füße in die Nachtluft halten während Du genussvoll die ersten Frühlingsaromen in der Luft einatmest. Irgendwo auf dem Dach nebenan gurrt eine Taube und wie herrlich ist es, dass es abends einfach nicht mehr so kalt ist. Neben Dir steht ein Gläschen leckerer Rotwein und Du lauschst Deinem neu entdeckten Lieblingsprogramm – in meinem Fall dem Küchen-Funk. Und haste nich geseh’n sprechen die auf einmal über Burger… Was für eine Frechheit! Dabei ging’s Dir gerade noch so gut! The March Hare – denn »ain’t no Grill-Party without a Burger-Party«! weiterlesen →
„Einfach hinkommen & genießen!“ – so lautet das Motto des Genusswochenendes, das diese Woche am 4. und 5. April in der daccapo! Weinhandlung in Lindau am Bodensee stattfindet.
Dieses wunderbare Geschäft ist nun bald seit 10 Jahren unser Haus- und Hoflieferant für guten Wein, andere alkohöllische Köstlichkeiten und solche Kleinigkeiten, die jedem Genießer das Herz höher schlagen lassen. Schon beim Betreten des schnuckeligen Ladens spürt man die Leidenschaft, mit der hier die Ware ausgesucht wird, und nach einer herzlichen Begrüßung wird man stets auch wunderbar beraten. Weinfreunde aufgepasst: Genusswochenende in der daccapo! Weinhandlung in Lindau weiterlesen →
Man kann an dem Geräusch von Brot erkennen, ob es einem schmecken wird. Dazu den Brotlaib liebevoll in die Hände nehmen und sanft zudrücken… na, hört Ihr es nachgeben? Sanft knistern, so dass die Knie weich werden? Oder so herrlich krachen, dass selbst die Nachbarn es hören und man nichts anderes mehr will als einen Abend allein mit diesem Brot, einem guten Wein und einem großen Stück gealtertem Pecorino? Kartoffelbaguettes oder auch „Finger weg, das ist MEINS!“ weiterlesen →
Ohne die liebe Julia hätte ich wahrscheinlich niemals Nigel Slater für mich entdeckt. Eines schönen Sommertages erzählte sie mir von diesem ruhigen, in sich gekehrten Food-Journalisten und Koch, der mit einer ganz speziellen Art an die Lebensmittel herangeht. Als „nachdenklichen Koch, fernab vom überschäumenden Enthusiasmus eines Jamie Olivers“ beschrieb sie ihn und machte mich somit neugierig. In England ist Nigel Slater ja schon seit langem bekannt: der Food-Journalist hat sich dort schon vor Jahren einen Namen gemacht. Seine Autobiografie „Toast“ wurde sogar von der BBC mit einer herrlichen Besetzung verfilmt und nun hat dieser Foodie durch und durch sein neuestes Kochbuch in zwei Teilen auch auf den deutschen Markt gebracht. Ein Kochbuch, als würde man „nach Hause kommen“. Tender | Gemüse von Nigel Slater weiterlesen →
Ich war noch nie jemand, der zu einem Stückchen Fleisch viel Beilage braucht. Erst recht nicht, wenn dieses perfekt gegart auf der Zunge zerfließt und mit einem Löffel feiner Sauce dazu (oder zweien oder dreien) nach einem Happen alle Sorgen vergessen lässt. Im Restaurant esse ich regelmäßig das Fleisch mit Heißhunger vom Teller; das Gemüse – erst recht der mitgereichte Salat – bleibt hingegen oft links liegen und wartet darauf, dass Herr Zuckerwatte sich erbarmt. Schweinekoteletts und halbgetrocknetes eingelegtes Wurzelgemüse nach Magnus Nilsson weiterlesen →
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