Heute hat mich die liebe Simone auf Ihre Picknickdecke eingeladen um den Sommer zu feiern, den Pause-Knopf im Alltag zu drücken und einfach mal zu entspannen. Dazu ist Picknick doch da oder? Den Blick in die Natur richten, all seinen Sinnen einen Tapeten-Wechsel schenken, und ein wenig Sonne tanken.
Also setze ich mich auf ihre (sicher knallbunte) Decke, lasse die FlipFlops links im frisch gemähten und herrlich duftenden Glas liegen und packe meinen Picknickkorb aus. Mitkommen musste unbedingt ein wenig eisgekühlter Sekt und dazu ein leckerer Snack, der sich zu Hause so wunderbar schnell zubereiten lies, dass man auf keinen Fall zu viel von der wunderbaren Sommersonne verpasst!
Der Snack erinnert mich an Urlaub: salzige Meeresluft, Palmenrauschen, wunderschöne, grüne Berge im Hintergrund, türkisfarbene Wellen voraus… Aloha-Feeling. Poke haben wir auf Hawaii entdeckt und lieben gelernt: Roher, gewürfelter Fisch (meist Thunfisch) in köstlicher Marinade. Und wie unglaublich perfekt ist Poke für ein Sommer-Picknick! Der Fisch liegt nicht schwer im Bauch, man muss weder Ofen noch Herd anschmeißen, sondern lediglich den Fisch würfeln und in der Marinade ertränken. Durchziehen sollte er zudem auch ein Weilchen. Wunderbar! Nur eine Kühlbox sollte man hierfür unbedingt mitnehmen, sonst ist die Salmonellen-Gefahr schlicht zu hoch. Aber für den Sekt hat man die ja sowieso dabei…
Liebe Simone, herzlichen Dank, dass ich mich auf Deiner Picknickdecke tummeln durfte. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder!
Poke mit Sesam-Marinade
Zutaten für 2 Portionen
- 250 g frischen Thunfisch in Sushi-Qualität
- 3 EL Sesamöl
- 2 1/2 TL Sojasauce
- bis zu 1/2 TL Wasabipaste
- 1-2 TL Furikake nach Wahl (ersatzweise schlicht gerösteter Sesam)
- wer mag 1-2 EL Zwiebelringe bzw. 1 kleine Frühlingszwiebel in Ringen
Zubereitung
Den Thunfisch kurz unter kaltem Wasser abbrausen und trocken tupfen. In nicht zu kleine Würfel schneiden (1 bis maximal 2,5 cm Kantenlänge). Alle Zutaten gut miteinander vermischen und in einem gut verschließbaren Behälter für eine Stunde im Kühlschrank marinieren lassen.
Wer noch etwas dazu braucht: Reis passt wunderbar, ist im Reiskocher super unkompliziert gemacht und lässt sich beispielsweise in Form von Onigiri auch wunderbar mit ins Picknickkörbchen packen.
Herrlichst liebe Yvla, ich hab das mal in München gegessen und bin seitdem oft in Gedanken bei diesem Gericht. Dank Deiner kleinen Anleitung werde ich es doch mal zuhause ausprobieren – ganz schlicht mit Reis *mhh*.
Au, fein liebe Tammy! Und sehr gerne – Poke geht so herrlich einfach zu machen, dass man es wirklich auch zu Hause super schnell hin bekommt. Statt Thunfisch kannst Du übrigens auch gerne Lachs nehmen oder anderen festen Fisch in Sushi-Qualität. 🙂
Liebe Grüße,
Ylva
Und schon erinnerst Du mich wieder an unsere geniale Hochzeitsreise (Hawaii) 🙂 Poke macht süchtig!
Liebe Grüsse aus Zürich,
Andy
Poke ist toll oder? Auch wir denken immer wieder wehmütig an Hawaii zurück; dabei ist unsere Reise ja noch gar nicht lange her. Poke lässt das Urlaubs-Feeling jedenfalls wieder wunderbar aufleben und da es so einfach gemacht ist, wird es das bei uns in Zukunft auch sicher öfter mal geben. Auch gerne mal mit anderem Fisch… mhhh!
Liebe Grüße in die schöne Schweiz 🙂
Ylva
Oh wow das sieht ja wahnsinnig gut aus. Ich habe noch nie von Poke gehört aber werde das jetzt mal googeln. 🙂 Schöner Post!
Ganz liebe Grüße
Julia
Vielen Dank liebe Julia! Poke ist wirklich total lecker – wir sind total süchtig 😉
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende!
Ylva