der Klang von Zuckerwatte

Ein schottischer Klassiker gegen Fernweh: scotch eggs!

An manchen Tagen plagt mich das Fernweh. Ganz weit weg will ich da – auch wenn es zu Hause gerade noch so schön ist. Irgendwas in mir ruft nach einem Szenenwechsel: es ruft nach grünen Wiesen, frischer Meeresluft, zerklüfteten Küstenlandschaften… und dem Gefühl sich wieder auf den britischen Inseln zu befinden; umhüllt von dicken Nebelschwaden oder bereits schon mitten im strömenden, kalten Regen. 20080217-DSC03217 Ja, England – meine große Liebe! Obwohl es mir nie in den Sinn kommen würde dort zu leben: alle paar Jahre zieht es mich wie magisch dort hin. Meist in meine Lieblingsstadt London, doch auch gerne mal wo anders hin. Nach Stonehenge, Cornwall oder auch mal an für mich ganz neue Regionen. Und sobald ich englischen Boden betrete atme ich auf, sauge wie ein Schwamm die vermisste Luft in mir auf und fühle mich irgendwie zu Hause in dem Land der undichten Fenster, tropfender Wasserhähne und der Tube – in der Heimat von Sherlock Holmes, Harry Potter und Phil Collins. 20080217-DSC03201 Tja, doch was tun, wenn das Fernweh ruft und man dennoch nicht weg kann? Beispielsweise ein typisch-traditionelles britisches Essen. Angefangen bei British Breakfast oder einfach nur ein wenig Teezeremonie: zu jeder Tageszeit und zu allem, was einen grad bedrückt oder bei einem noch so kurzem Besuch: eine „cup of tea“ tut immer gut und löst jedes Problem. Mit etwas Milch, etwas Zucker und dem herrlichen Duft von frisch gebrühtem Assam.

Oder man probiert mal etwas Neues aus. Einen Klassiker zum Beispiel. In letzter Zeit liefen mir ständig Scotch eggs über den Weg – fragt mich nicht warum. Es war fast schon unheimlich! Im Fernsehen, dann auf der Suche nach ganz anderen Rezepten im Internet und in diversen Kochbüchern und selbst in irgendeiner Zeitschrift stieß ich auf etwas, das dem nicht allzu weit entfernt war. Und auf einmal, an einem verregneten Donnerstag Nachmittag, packte es mich wie verrückt. Der Kühlschrank öffnete sich quasi von selbst, die Kochbücher schlugen sich wie von Zauberhand genau an der richtigen Stelle auf und ich stand mittendrin. Und wusste nicht: wo anfangen?

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Vielleicht erst einmal bei einer Erklärung. Was sind scotch eggs denn eigentlich? Diese Köstlichkeit hat keinesfalls mit Whisky zu tun – das Herkunftsland und eventuell einem Gläschen zum Trinken nebenbei mal abgesehen. Scotch eggs sind eine schottische Spezialität und ein Klassiker auf inselweiten Snack-Platten von Brighton bis Aberdeen, in britischen Kindheitserrinnerungen und in den Picknickkörben von den irischen Wiesen bis zum Ufer von Loch Ness… oder so ähnlich.

Die Zubereitung sieht ungefähr wie folgt aus: man kocht die Eier, löst sie aus der Schale, umwickelt sie mit einer Wurstbrätmasse aus den herrlichen englischen Frühstückswürstchen (oh Gott, wie ich sie vermisse!), paniert sie dann noch damit sie eine tolle krümelige Kruste entwickeln können und frittiert sie schließlich, bis sie herrlich goldbraun und knusprig sind.

Oft wird dabei das Ei gegart, bis es hart ist. Das ist erstens angenehmer beim Picknicken und zudem einfach bei der Zubereitung, da man das Ei einfach kochen kann, bis man die Schale sehr gut abbekommt und das Ei dann auch noch einmal für einige Minuten ins heiße Öl kommt. Immerhin muss ja auch die Wursthülle gut durchgegart werden.

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Es gibt jedoch Köche, die haben es sich zur Perfektion gemacht diese herrliche Köstlichkeit so zuzubereiten, dass das Eigelb noch komplett flüssig ist. Und ihr ahnt es vielleicht schon: Heston Blumenthal beispielsweise steht da ganz oben auf der Liste. Er schafft es tatsächlich die Eier nach nur 3 Minuten Garzeit aus der Schale zu befreien.

Ich habe nach dem 5. Versuch und dem 3. daraus entstandenen Rührei aufgegeben und selbst einen Weg gesucht. Heston ummantelt dann das Ei auf bekannte Weise, frittiert es und schiebt es danach noch zum Fertigbacken in den heißen Ofen. Ich hatte am Donnerstag passenderweise nur 3 Eier im Kühlschrank. Eines ging gleich von vorn herein für die Panade drauf, also hatte ich ganze 2 Versuche. Und ja: das war wirklich sehr utopisch!

Keine 10 Minuten später war ich wieder unterwegs um neue Eier zu kaufen. Die nächsten 3 Versuche schlugen auch fehl – hatte ich Glück einen hungrigen Mann im Haus zu haben! Schatz kam in die Küche, die Augen glänzten: „Oh toll! Krieg ich Rührei?“ Bekam er, klar! Eines nach dem anderen landete auf seinem Teller und am Schluss war er satt und glücklich.

Und ab da, wunderbarerweise, funktionierte es auch mit den Eiern: Die Versuche 6 & 7 klappten einwandfrei. Und am Schluss hatten wir zwei wunderbar köstliche scotch eggs mit flüssigem Eigelb in der Mitte. Mein Herz lachte und das Fernweh war auf einmal nur noch halb so schlimm… und irgendwo in der Ferne glaubte ich einen neblig-kalten Luftzug von einem undichten Fenster zu spüren und sogar der Wasserhahn tropfte. Ihr glaubt mir nicht? Genau so war‘s – ganz sicher!

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Die nächsten Tage wurde das Rezept, das ja eher durch Probieren entstanden war als irgendwie sonst, auf Herz und Nieren überprüft. Und da es wieder und wieder klappte kann ich Euch nun stolz das Allerheil- und Wundermittel gegen Fernweh für Anglophile vorstellen: Mein Rezept für die perfekten scotch eggs.

Ihr seid früher einmal – vielleicht sogar in Schottland – den scotch eggs erlegen und seid nun aber Vegetarier? Und dennoch möchtet ihr gerne das Schottland-Feeling wieder aufleben lassen? Nicht traurig sein: Es gibt inzwischen auch einige Rezepte für vegetarische scotch eggs. Beispielsweise mit Kichererbsen-Ummantelung oder mit Bohnen. Und da wir schon beim Thema Abwandlungen sind: Auch von Varianten mit Fisch hab ich schon gehört und es soll köstlich sein!

Fabulous scotch eggs (schottische Eier) à la Zuckerwatte – gegen Fernweh und andere Zipperlein

Zutaten für 4 Scotch Eggs

  • 4 Eier, Gewichtsklasse M (und am besten direkt vom Hühnerhof oder in Bio-Qualität)
  • 200 g rohe, grobe Bratwürste – je nach Größe 2-4 Stück
  • 2 gestrichener TL mittelscharfer Senf
  • 2 gute Prisen Salz (ich: Bärlauchsalz von Falksalt)
  • etwas frisch geriebener Muskat
  • 1 TL frische und klein gehackte Kräuter (ich: Thymian)
  • eventuell etwas Pfeffer

Für die Panade

  • 1 zusätzliches Ei
  • 1-2 EL Mehl
  • ein paar EL Semmelbrösel

Zudem (wichtig für flüssiges Eigelb am Schluss)

  • Eiswürfel

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Anmerkungen

Da wir keine Fritteuse besitzen haben wir die Eier in einem Topf frittiert. Wie das geht, steht unten im Rezept.

Welche Würste nehmen? Ich habe beim ersten Mal Würste aus Rindfleisch genommen, da sie mich so angelacht haben. Traditionell nimmt man Schweinsbratwürste und wie schon gesagt am besten englische Frühstückswürstchen („bangers“). Das Rind war auch fast etwas zu aromatisch für den herrlichen Eiergeschmack darunter aber lecker war es dennoch. Probiert einfach aus, was Euch am besten schmeckt.

Zudem habe ich beim ersten Mal dem Wurstbrät mehr Flüssigkeit unterrühren müssen, da es recht fest war und sich schlecht flach klopfen lies. Da zudem etwas Würze fehlte habe ich (eingefleischte Schotten bitte kurz weghören) ein winziges Bisschen Sojasauce genommen. Wir fanden das sehr lecker aber auch hier ist das wieder Geschmackssache: experimentiert einfach ein wenig und schaut wie Ihr Eure scotch eggs am liebsten mögt.

Zubereitung

Die Bratwürste aufschneiden und die Füllung heraus drücken. Diese mit dem Senf, den Kräutern, dem Salz und dem Muskat zu einer Masse vermischen und abschmecken.

Die Eier mit einem Eierpieker an beiden Enden anpieksen. Reichlich Wasser in einem kleinen Topf erhitzen und sobald es kocht die Eier vorsichtig hinein geben.

Die Eier nun für exakt 5 1/2 Minuten kochen. Anschließend sofort heraus holen und zum Abschrecken umgehend in kaltes Wasser mit Eiswürfeln gleiten lassen um den Garprozess rasch zu stoppen.

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Die Eier für mindestens eine Minute im Eiswasser lassen, dann heraus nehmen und behutsam pellen – möglichst ohne das Eiweiß zu beschädigen. Ich habe die Eier vorerst vorsichtig rund herum leicht (wirklich: nur ganz vorsichtig) angeschlagen und dann die Schale ringsherum sachte und Stück für Stück entfernt. Die geschälten Eier behutsam und kullersicher bei Seite legen.

Die Wurstbrät-Mixtur in 4 möglichst gleich große Teile trennen und je ein Viertel zu einem flachen Fladen formen. Ich habe hierzu eine kleine Tüte zum Einfrieren zur Hilfe genommen. Der Fladen sollte möglichst gleichmäßig dick sein und so aussehen, als wäre er groß genug um gut um ein Ei herum zu passen.

Nun den Wurstbrät“fladen“ in die eine Handfläche legen, ein Ei darauf legen und nun die Ummantelung vorsichtig um das Ei wickeln. Die jeweiligen Enden behutsam aneinander drücken. Wirklich: seid hier etwas geduldig, auch wenn es schwer fällt. Das Ei ist innen noch sehr weich und bruchanfällig. Die Wurstbrätmasse vorsichtig an das Ei drücken und eventuell etwas glatt streichen, damit das Ei keine „Beulen“ hat.

In eine Schüssel oder einen kleinen Teller das Paniermehl Mehl füllen, in einer weiteren Schüssel das übrige Ei verkläppern und in eine dritte Schüssel die Semmelbrösel geben. Die ummantelten Eier nun sachte im Mehl wälzen, dann ins Ei tauchen (schauen, dass überall ein wenig Ei an das ummantelte Ei kommt, manchmal haftet es nicht sofort) und anschließend das Ganze noch mit den Semmelbröseln panieren. 

Die Eier noch einmal umsichtig und wieder kullersicher bei Seite legen und entweder die Fritteuse auf 190°C vorheizen oder den Frittiertopf vorbereiten: Ausreichend, aber nicht zu hoch Frittieröl in einen Topf geben und auf 190°C erhitzen. Wer kein Thermometer hat kann sich Abhilfe verschaffen: ein kleines Stückchen geschälte Kartoffel ins Öl geben. Sobald das Stückchen oben schwimmt und eine goldbraun-knusprige Färbung angenommen hat, ist das Öl heiß genug und man kann los legen.

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BITTE passt mit dem heißen Öl auf! Füllt den Topf auf keinen Fall zu hoch mit Öl da es beim Frittieren ordentlich sprudelt und seid Euch bewusst, dass es spritzen kann! Erhitzt es nicht zu schnell (wir stellen unseren Induktionsherd maximal auf die 7. von 10 Stufen), sondern lasst Euch lieber Zeit. Und lasst die Topf mit dem heißen Öl möglichst für keinen Moment aus den Augen.

Schwimmt das Kartoffelstückchen fröhlich an der Öl-Oberfläche (bzw. ist die Fritteuse heiß genug) die Ummantelten und panierten Eier – am besten mit einem Schaumsieb – vorsichtig in das Öl tauchen. Nicht zu viele Eier auf einmal garen. In unserer kleinen Kasserolle frittieren wir maximal 2 Eier zur gleichen Zeit. Die Eier nun 5 Minuten ausbacken, bis die Panade goldbraun und herrlich knusprig aussieht.

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Die Eier mit der Schaumkelle aus dem Öl schöpfen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Rasch servieren… und dann nur noch genießen. Wer etwas Sauce dazu braucht kann sich beispielsweise einen Klecks Senf mit auf den Teller geben.

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Guten Appetit! – Eat plenty! Oder wie die Gälen es sagten: Ith gu leòir!
Eure Ylva

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39 Kommentare zu “Ein schottischer Klassiker gegen Fernweh: scotch eggs!

  1. Ilka sagt:

    wow, Ylva, das sieht lecker aus! Ich lieeebe weichgekochte Eier, und dann auch noch mit Wurscht drumrum und fritiert… uiuiui.
    Liebe Grüße
    Ilka

    1. Hallo liebe Ilka,

      scotch eggs sind wirklich total lecker und einfach nur der Knaller! Wenn Du die noch nicht kennst, musst Du die unbedingt mal ausprobieren. Sooo köstlich! 😉 Wie Du sagst: Nur Gutes dran und drin! *hihi

      Vor allem das cremige Eigelb zusammen mit der Knusperhülle… und dann noch die Geschmackskombi… der Wahnsinn! 🙂

      Ganz liebe Grüße!
      Ylva

      1. Ilka sagt:

        Liebe Ylva, ich werd das auf jeden Fall mal ausprobieren, aber erst sind noch die Nudeln dran 😉
        Liebe Grüße
        Ilka

        1. Hallo liebe Ilka 😉

          Au ja, mach das! Und ich bin ja schon soo gespannt ob’s mit den Nudeln klappt! 🙂

          Ganz liebe Grüße!
          Ylva

  2. Tammy sagt:

    Ich habe das Ei bereits bei Instagram bewundert und genieße auch hier gerade einfach den Anblick von dieser Köstlichkeit. Das muss nachgemacht werden, mal schauen wie ich mich dabei anstelle 😀

    1. Hallo liebe Tammy,

      au, fein! Und ja: unbedingt nachmachen! Das schmeckt wirklich so unglaublich köstlich! 🙂 Ich drücke Dir die Daumen für gutes Gelingen. Gib gern Bescheid wie es gelaufen ist und wie’s geschmeckt hat!

      Ganz liebe Grüße!
      Ylva

  3. Shermin sagt:

    Boah… sieht das lecker aus. Ich bin ja auch so anglophil veranlagt und die Scotch Egg stehen schon ewig auf meiner Kochliste… Ich fürchte, ich muss demnächst frittieren. 😉

    1. Hi Du! 🙂

      Genau das dachte ich auch, als mir die scotch eggs dauernd über den Weg liefen, also packte es mich einfach und ich musste einfach loslegen. Und es hat sich so gelohnt! Unglaublich lecker!! Ich wünsche viel Spaß beim Frittieren und einen guten Appetit! Und ich glaube, bei uns gibt’s das diese Woche auch schon wieder 😉

      Ganz liebe Grüße,
      Ylva

  4. Kitty Wu sagt:

    Oh, da sind sie – toll! 🙂 Vielen Dank auch für die vegetarischen Alternativen – musste schon ein bisschen weinen, als ich von der Wurstummantelung gelesen habe, dabei sehen die doch sooo lecker aus. 😉

    1. Guckuck Du Liebe!

      Juhuuu! Und ich dachte schon, den Tipp für Vegetarier würde bestimmt jeder übersehen! 🙂 Wenn Du mal eine Version davon ausprobierst die gut schmeckt, magst Du mir dann Bescheid geben? Das wäre sooo super!

      Auf jeden Fall eine wahre Köstlichkeit und ab nun auf der Liste unserer Lieblingsspeisen! 😉

      Ganz liebe Grüße – habt noch einen schönen Abend Ihr zwei!
      Ylva <3

  5. fleischfee sagt:

    Ich mag die englische Küche nicht so aber das sieht lecker aus. Ich liebe 3 min. Eier! 😉

    1. Guckuck! 🙂

      Also ich kann es nur empfehlen, die mal nachzumachen. Dieses flüssige, cremige Eigelb und die krosse, herzhafte Füllung außenrum… ein Traum! Wir sind nun jedenfalls süchtig nach den kleinen, fiesen Teilchen 😉

      Ganz liebe Grüße,
      Ylva

  6. fleischfee sagt:

    Vielleicht mache ich es mal aber dann mit selbst hergestellten Wurstbrät. Letztens hat mir eine Frau an der Wursttheke ziemlich den Appetit auf sowas verdorben als Sie meinte, sie würde sowas ja nie esse, weil Sie ja wüsste was da drin ist. Im Moment geht es also gar nicht… brrrr

    1. Mit selbst hergestelltem Wurstbrät ist es natürlich nochmal um einiges besser! Da kannst Du auch noch viel besser würzen, wie Du’s magst. 🙂 Ich muss mich auch endlich mal an’s Wursten wagen…

      Zum Glück ist unser Metzger tiptop und bietet keinen Mist an, sondern alles aus qualitativ guter Eigenproduktion an! Die binden ihre Wurst nicht mit Milch und machen auch sonst keinen Quatsch.

      Wenn ich bei ner Metzgerei nicht mal Informationen zu bekomme was da in dem Produkt alles drin ist sondern man mir mit nem Grinsen sagt „das weiß ICH doch nicht!“ kauf ich da auch nicht mehr ein.

      1. fleischfee sagt:

        Oh ja, echt gruselig! Ich esse auch kaum noch bei Mc D. Seit ich Supersize me gesehen habe.

        Mir ist das einfach oft zu Aufwendig mich da hinzustellen und den Megaaufwand zu betreiben.

        1. Ja, der Aufwand hat mich bisher auch immer von abgehalten, abgesehen davon dass ich noch keine Gerätschaft dafür hab. Aber ich träume so sehr von Würsten mit Wildfüllung… hach… allzu lang dauert’s bestimmt nicht mehr 😉

          1. fleischfee sagt:

            Bist Du etwa noch nicht bei Dshini? Da kannst Du doch dran arbeiten Deinen Wunsch zu erfüllen, dauert ja allerdings auch ewig.
            Was fehlt Dir denn der Cutter? Ich hab’s das letzte Mal in der Ausbildung gemacht. 😉

        2. Und Mc D bei mir auch kaum noch. 1-2 Mal im Jahr maximal für die „Sucht“ oder den Heißhunger, aber ansonsten schmeckt’s auch besser selbst gemacht. Die Pommes kommen auch nicht mehr an die selbst gemachten ran, die Burger von zu Hause sind sowieso gesünder… und Spaß macht das Kochen auch. 🙂

          1. fleischfee sagt:

            Ich mag auch lieber echte Brötchen an Burgern wenn ich ehrlich bin und Pommes esse gar nicht wenn’s nicht sein muß. Ich mag die einfach nicht!

          2. Pommes liebe ich total und gönne sie mir immer mal wieder, doch inzwischen halt wirklich am liebsten selbst gemacht nach Heston Blumenthal 😉

            Dshini kannte ich bisher noch gar nicht; musste erstmal googeln. Aber das klingt ja super. Werd mich gleich noch etwas weiter durchklicken. Spannende Sache! 🙂

            Mit fehlt noch der Fleischwolf und auch der Wurstfüller (bzw. der Aufsatz).

          3. fleischfee sagt:

            Wir haben’s mit dem Cutter gemacht bei der Arbeit. Das funktioniert hervorragend!

            Wie gesagt, Dshini ist ganz witzig aber man muss halt genug Ausdauer haben. denn man kann nur eine Gewisse Anzahl an Punkten sammeln!

          4. Super – vielen Dank für den Tipp! Ein Cutter fehlt bei uns allerdings auch noch ebenso wie reichlich Stellplatz in der Küche 😉 Aber irgendwann,… da…! Und es eilt ja nicht. Es gibt auch so viele andere tolle Sachen, die ich noch ausprobieren kann, also wird es mir schon nicht langweilig werden.

            Aber da wir schon beim Thema sind: Hast Du einen Cutter, den Du empfehlen kannst?

          5. fleischfee sagt:

            Nee, ich hab selbst keinen! Weil ich auch eben dieses Problem auch habe und mein Freund mich verhaut wenn ich noch mehr Küchengeräte anschaffe! 😉

          6. Hihi! Na unser neuer Esstisch kommt wenigstens bald und dann wird im Wohnzimmer gegessen. Somit wäre in der Küche schonmal Platz, wenn auch noch kein Stellraum. Aber immerhin! 🙂 Und der Rest kommt dann schon mit der Zeit. Allein schon eine größere Arbeitsfläche wäre toll… hach ja 😉

          7. fleischfee sagt:

            ja eine Schöne Große Küche in der man essen kann wäre was! Am besten in Rot mit Kochinsel und ’nem Amikühlschrank! Träum….

          8. Ohhhhh jaaaa! Unser Küchen-Zimmer ist dafür leider definitiv zu klein. Wir hatten jetzt jahrelang einen Tisch in der Küche, aber dafür fehlt uns nun der Platz an anderer Ecke. Daher: Ein neuer, großer Tisch für ein richtiges Esszimmer und die Küche auf Dauer dann erweitern 🙂 Wir freuen uns auch schon: der neue Tisch kommt in ca. 6 Wochen und dann haben wir endlich genug Platz für viele Gäste. Auch sehr schön!

          9. fleischfee sagt:

            Ja, das hört sich toll an sowas möchte ich auch aber bei zwei Zimmern ist das eindeutig zu wenig Platz! :-/

          10. Ja, das stimmt wohl. Aber Träume sind wichtig 😉 Und vielleicht klappts ja doch irgendwann und man freut sich umso mehr!

          11. fleischfee sagt:

            Dein Wort in Gottes Ohr! 😉 Zeigst Du uns Deinen Esstisch wenn er kommt?

          12. Aber na klar doch! 😉 Wir sind so glücklich einen passenden Tisch gefunden zu haben. Eigentlich sollte es eine Tafel werden doch dann sahen wir den 140x160cm Tisch und es war um uns geschehen. In 6 Wochen soll er kommen und wir freuen uns schon riesig drauf!

          13. fleischfee sagt:

            Dann ist er fast so groß wie manches Doppelbett! 😉

          14. Jaaaaa, wie klasse! Endlich genug Platz für die ganzen Wein-, Wasser- & sonstigen Gläser 🙂

  7. Barbara sagt:

    Das klingt so unglaublich seltsam. Das muss ich irgendwann mal ausprobieren. Mein Freund ist natürlich gleich Feuer und Flamme, wo er doch sowieso auf diverse Frühstücksvarianten aus fernen Ländern steht. 🙂 Danke für den tollen Beitrag, ich will jetzt nach Schottland oder London, obwohl ich dort noch nie war, hab ich jetzt Fernweh. 😉

    1. Hallo liebe Barbara,

      was für ein lieber Kommentar – da muss ich jetzt gleich und sofort antworten 🙂 Es freut mich riesig, dass ich Dir und Deinem Freund Lust auf diese kleine Köstlichkeit machen konnte und wünsche Euch gutes Gelingen beim Ausprobieren!

      Ich selber war leider auch noch nie in Schottland muss ich gestehen, bisher war ich immer „nur“ in England selbst. Doch ich träume ganz doll davon bald mal die Highlands mit eigenen Augen sehen zu können oder auf den irischen Wiesen zu liegen und Schafe zu zählen 😉 Und vielleicht klappt es ja bald und ich kann irgendwann einmal ein orginales scotch egg in Schottland essen.

      Unsere Variante fand ich auf alle Fälle köstlich. Ein herrlich-cremiges Inneres, das super zu der knusprigen Wurstbrätkruste passt. Manchmal muss man die Briten einfach machen lassen. Einige Sachen können sie tatsächlich verdammt gut und diese Leckerei gehrt ganz sicher dazu! 🙂

      Ganz liebe Grüße und einen schönen Abend Dir noch!
      Ylva <3

      1. Barbara sagt:

        Hallo Ylva,

        also wenn du dann bald mal nach Irland kommst, musst du mir sagen, wie viel Schafe du auf der Wiese zählen konntest. 😉 Und natürlich davon berichten, wie ein echtes Scotch Egg schmeckt. 🙂
        Auf jeden Fall muss ich das noch ausprobieren, aber jetzt bring ich erst mal noch die letzte Ausbildungswoche und meine letzte Prüfung hinter mich und dann kann ich mich dem widmen. 😀

        Ich habe gerade gelesen du bist auf dem Augsburger Bloggertreffen gewesen, kommst du denn auch aus Augsburg?

        Viele liebe Grüße
        Barbara

        1. Hallo Barbara,

          Hihi, ja das werde ich machen 😉 Bis dahin futtere ich aber auf jeden Fall immer wieder selbst gemachte scotch eggs. Mjammm!

          Ganz liebe Grüße und viel Erfolg bei der Prüfung! Ich drücke Dir die Daumen!
          Ylva

          PS Nein, ich komme nicht aus Augsburg, sondern wohne in der Region Stuttgart. 🙂

      2. Barbara sagt:

        Hallo Ylva,

        ach aus Stuttgart. OK. Ich dachte schon. 😉 Ich komme nämlich ursprünglich aus der Region Augsburg und habe auch ein paar Jahr in Augsburg selbst gelebt. ^^ Jetzt ist es mittlerweile München. *haha*

        Danke für’s Daumen drücken, ich denke das kann ich gebrauchen. Ich mag mündliche Präsentationen überhaupt nicht gern. O.O Wird schon irgendwie schief gehen. *hehe*

        Liebe Grüße
        Barbara

  8. Lena Mahler sagt:

    Das sieht ja toll aus! Ich habe das noch nie gegessen, aber in den nächsten Tagen probiere ich es direkt einmal aus. Danke für die Inspiration

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